Bei WhatsApp können Nutzer*innen nun den Bildschirm ihres Smartphones oder PCs teilen. Damit kannst du dann beispielsweise dem Grosi helfen, das neue Smartphone einzurichten oder Arbeitskolleg*innen Präsentationen zeigen.
Das Feature kann sowohl auf iOS und Android als auch in der Desktop-Version von WhatsApp während eines Videotelefonats genutzt werden. Die Übertragung von Bild und Ton ist dabei Ende-zu-Ende verschlüsselt, kann also auch von WhatsApp beziehungsweise Mutterunternehmen Meta nicht mitgeschnitten werden.
Mit der Funktion, dessen Verfügbarkeit Meta-Chef Mark Zuckerberg persönlich ankündigte, will WhatsApp zu einem gewissen Grad auch mit speziellen Büro-Apps wie Microsoft Teams, Slack oder Zoom konkurrieren. Mit Workplace hat Meta zwar bereits eine eigene Büro-Software, deren Nutzungszahlen hinken aber weit der oben genannten Konkurrenz hinterher.
Auch für das eigene Metaverse bietet Meta Virtual-Reality-Apps an, die zur Kommunikation in der Arbeitswelt gedacht sind, mit ebenfalls begrenzten Erfolg. Bei WhatsApp hat Meta aber nun immerhin bereits zwei Milliarden bestehende Nutzer*innen, die es rekrutieren kann.