Mit dem kostenfreien Programm «BirdNET» lassen sich Vogelstimmen aufzeichnen – so finden Nutzende heraus, welcher Vogel da gerade zwitschert.
Blau, Kohl, Sumpf und Co.: Im Dschungel der Meisenarten hilft die Nabu-App «Vogelwelt» weiter.
Mit der App «Naturblick» kann man unter anderem mit Angaben zur Form der Blätter Baumarten bestimmen.
Giftig oder essbar? Wer im Herbst gerne in die Pilze geht, kann sich die App «Pilzator» aufs Smartphone laden. Arten lassen sich hier mit einem Foto bestimmen.
Mit der App «Insektenwelt» lassen sich nicht nur Arten bestimmen. Seine Beobachtungen kann man auch den Naturschützern des Nabu melden.
Was blüht hier so schön? Unter Umständen kann die App «Pl@ntNet» hier bei der Bestimmung weiterhelfen.
Die Wildblumen auf der grünen Wiese lassen sich mit der App «Flora Incognita» der Technischen Universität Ilmenau (Deutschland) erkunden.
Ach klar, der Kleine Schillerfalter! Mit der App «Schmetterlinge bestimmen» lässt sich herausfinden, welcher Falter einem gerade vor der Nase herum geflattert ist.
Das Eichhörnchen erkennt jeder. Aber kaum einer weiss, dass die putzigen Tierchen bis zu sieben Jahre alt werden. Solche Informationen liefert die «Waldfibel»-App.
Der Name «Pilzsuche Ultra» lässt es schon vermuten: Diese kostenpflichtige App ist mit ihren mehr als 1100 Beschreibungen etwas für passionierte Pilzsammler.
Die Anwendung «Nature Free – Europa» liefert in ihrer kostenfreien Version Infos zu 750 Pflanzen- und Tierarten Europas.
Rhododendren liefern Bienen Nahrung – doch wie wachsen diese besonders gut? Auf solche Fragen liefert die «Bienen-App» erste Antworten.
In der kostenpflichtigen App «Baum ID Schweiz» sind Informationen zu heimischen Baumarten hinterlegt.
Die besten Apps für die Natur
Mit dem kostenfreien Programm «BirdNET» lassen sich Vogelstimmen aufzeichnen – so finden Nutzende heraus, welcher Vogel da gerade zwitschert.
Blau, Kohl, Sumpf und Co.: Im Dschungel der Meisenarten hilft die Nabu-App «Vogelwelt» weiter.
Mit der App «Naturblick» kann man unter anderem mit Angaben zur Form der Blätter Baumarten bestimmen.
Giftig oder essbar? Wer im Herbst gerne in die Pilze geht, kann sich die App «Pilzator» aufs Smartphone laden. Arten lassen sich hier mit einem Foto bestimmen.
Mit der App «Insektenwelt» lassen sich nicht nur Arten bestimmen. Seine Beobachtungen kann man auch den Naturschützern des Nabu melden.
Was blüht hier so schön? Unter Umständen kann die App «Pl@ntNet» hier bei der Bestimmung weiterhelfen.
Die Wildblumen auf der grünen Wiese lassen sich mit der App «Flora Incognita» der Technischen Universität Ilmenau (Deutschland) erkunden.
Ach klar, der Kleine Schillerfalter! Mit der App «Schmetterlinge bestimmen» lässt sich herausfinden, welcher Falter einem gerade vor der Nase herum geflattert ist.
Das Eichhörnchen erkennt jeder. Aber kaum einer weiss, dass die putzigen Tierchen bis zu sieben Jahre alt werden. Solche Informationen liefert die «Waldfibel»-App.
Der Name «Pilzsuche Ultra» lässt es schon vermuten: Diese kostenpflichtige App ist mit ihren mehr als 1100 Beschreibungen etwas für passionierte Pilzsammler.
Die Anwendung «Nature Free – Europa» liefert in ihrer kostenfreien Version Infos zu 750 Pflanzen- und Tierarten Europas.
Rhododendren liefern Bienen Nahrung – doch wie wachsen diese besonders gut? Auf solche Fragen liefert die «Bienen-App» erste Antworten.
In der kostenpflichtigen App «Baum ID Schweiz» sind Informationen zu heimischen Baumarten hinterlegt.
Schwirrt da oben eine Blau- oder eine Kohlmeise? Und wie heisst dieser Baum hier? Gut, dass das Smartphone zu Hand ist: Wir stellen Ihnen die besten Apps zur Bestimmung von Tieren und Pflanzen vor.
Den Sommer nutzen viele Menschen zu langen Spaziergängen durch die Natur. Da fallen einem die blühenden Blumen und spriessenden Bäume, die zwitschernden Vögel und das Rascheln im Unterholz besonders auf. Da will man dann gerne wissen, welcher Piepmatz das Geräusch eben von sich gab oder vor welchem Strauch sie gerade stehen.
Früher musste man dicke Bestimmungsbücher wälzen, heute helfen Apps bei der Recherche. Die meisten dieser Anwendungen sind allerdings auf bestimmte Lebensräume oder Lebewesen spezialisiert. Der Grund: «Apps, die alles Wichtige zu Flora und Fauna enthalten, sind technisch wegen des grossen Datenvolumens eher schwierig umzusetzen», erklärt Nicole Flöper vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu).
Die App «Waldfibel» bündelt Informationen rund um Bäume, Pflanzen und Tiere deshalb, ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben. Nutzer können sich aber Tierstimmen anhören und Baumhöhen messen. Eine Alternative ist «Nature Free – Europa» – diese App umfasst in der kostenfreien Version 750 Pflanzen- und Tierarten Europas.
Mobile Pilzberater
Vermeintliche Pilz-Experten gibt es viele. Doch ehe man Pilze bei der Suche im Wald ins Körbchen packt, sollte man sich seiner Sache lieber sicher sein. Etwa, ob man jetzt einen Flockenstieligen Hexen-Röhrling – gegart ein leckerer Speisepilz – vor sich hat oder einen giftigen Satans-Röhrling, auch Satanspilz genannt. Apps liefern die Antwort.
Bei «Pilzator» lässt sich ein Pilz automatisch bestimmen, indem man ihn fotografiert. Alternativ nutzen Naturgourmets «Pilzsuche Ultra»: Das kostenpflichtige Programm enthält über 1100 Detailbeschreibungen. Anwender können mithilfe von Gattungsmerkmalen herausfinden, um welchen Pilz es sich handelt.
Die Natur vor Ort entdecken
Neben Pilzen befinden sich im Wald auch viele Kräuter und Wildblumen, die man essen kann. Um die Geniessbarkeit herauszufinden, bietet sich etwa «Naturblick» an. «Dank dieser App können Fotos von Bäumen, Kräutern und Wildblumen automatisch bestimmt werden», beschreibt Luise Knoblich von der Universität im deutschen Jena.
Das Augenmerk dieser Anwendung liegt auf der Natur vor Ort, das heisst in der direkten Umgebung. So werden Menschen für die Artenvielfalt in der Heimat sensibilisiert, ergänzt die Wissenschaftlerin, die in Jena in der Arbeitsgruppe Biologiedidaktik zum Lehren und Lernen mit digitalen Medien forscht.
Die Programme «Pl@ntNet» und «Flora Incognita» helfen bei der Erkundung von Pflanzen. Und in der kostenpflichtigen App «Baum Id Schweiz» bekommen Anwender Informationen zu heimischen und eingebürgerten Baumarten mit hunderten Bildern.
Wer zwitschert da eigentlich in den Bäumen?
Beim Erkunden von Vögeln hilft die Software «Vogelwelt» des Nabu. Einfach die Merkmale des gesuchten Vogels eingeben – schon werden verschiedene Vorschläge gemacht. Je mehr Angaben zu Lebensraum, Schnabel, Beinen, Grösse oder Gefieder Nutzer machen können, desto kürzer wird die Ergebnisliste der in Frage kommenden Vögel, erklärt Nicole Flöper. Mehr als 1000 Fotos von 308 Arten enthält die App.
Wer über das Tschilpen und Zwitschern mehr über einen Vogel herausfinden möchte, findet verschiedene Vogelstimmen-Programme. «BirdNET» ist kostenfrei und in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Chemnitz, Deutschland entstanden. Beim kostenpflichtigen «Vogelstimmen ID» können die Rufe der Vögel abgespielt und Vogelstimmen ähnlicher Vogelarten direkt miteinander verglichen werden.
Biene, Libelle, Fliege
In der Nabu-App «Insektenwelt» mit 122 Artenporträts lassen sich eigene Beobachtungen speichern und teilen. Die automatische Fotoerkennung mache die Artenbestimmung speziell für Kinder leicht, beschreibt Knoblich. Nachteil: Die Software braucht mit 300 Megabyte viel Speicherplatz.
Wenn Verbraucher sich aktiv am Aufpäppeln von Bienen beteiligen wollen, hilft die «Bienen-App». Mit der Software lässt sich prüfen, welche Pflanzen bienenfreundlich sind und dann den eigenen Balkon, die Terrasse oder den Garten zum Blühen bringen. Als kleines Feature können Anwender sich in einem Wissensquiz ausprobieren.
Will man den Falter zuordnen, der einem vor der Nase umherfliegt, öffnet man die kostenpflichtige App «Schmetterlinge bestimmen». Über die Eingabe von Merkmalen wie Flügelfarbe oder Körperform kann eine Auswahl getroffen werden – danach bekommt man die entsprechenden Falter in einer Übersichtsliste mit Bild und Kurzbeschreibung.
Das sind die 12 schönsten Wanderwege der Schweiz
Historische Pfade: Die 12 schönsten Wanderwege
Twinigstrasse, Binntal, VS: Als die Engländer im 19. Jahrhundert die Reize des abgeschiedenen Binntals entdeckten, musste der alte Saumpfad durch die gefährliche Twingischlucht für Karren befahrbar gemacht werden. In den 1930er Jahren folgte die Postautostrasse, der heutige Wanderweg. Dauer: 2 Stunden 30 Minuten, Länge: 8,8 Kilometer.
Canal d'Entreroches, VD: Eine schiffbare Wasserstrasse zwischen dem Mittelmeer und der Nordsee: Ein Traum, der im 17. Jahrhundert im Waadtland beinahe Realität geworden wäre. Die Wanderung führt entlang der Spuren dieses schliesslich nicht zu Ende gebrachten Bauvorhabens. Dauer: 2 Stunden 30 Minuten, Dauer: 9,9 Kilometer.
Le Doubs, un paysage culturel, JU: Die Transportwege von den Dörfern auf dem Freiburger Hochplateau zu den Ufern des tief in den Jurakalk eingefressenen Flusses zeugen von frühindustriellen Produktionsbetrieben, die mit dem Aufkommen der Dampfmaschine an Wichtigkeit verloren. Dauer: 3 Stunden 30 Minuten; Länge: 12,5 Kilometer.
Pilgerweg nach Mariastein, BL/S0: Mariastein erfreut sich als zweitwichtigster Marienwallfahrtort der Schweiz ungebrochener Anziehungskraft über die Religionsgrenzen hinweg. Der historische Pilgerweg zur Felsenkapelle gibt Aufschluss über die Glaubensvorstellungen verschiedener Epochen. Dauer: 3 Stunden, Länge: 10.9 Kilometer.
Obere Hauensteinlinie, BL: Die Tour im wilden Baselbiet führt entlang dem Bahnwanderweg von Läufelfingen nach Sissach bis zum Nordportal des Hauensteintunnels. Zu entdecken sind die pionierhaften Bauwerke für die einst äussert wichtige und anspruchsvolle Eisenbahnstrecke. Dauer: 2 Stunden 50 Minuten; Länge: 10,9 Kilometer.
Alte Schollbergstrasse, SG: Als der Rhein noch ungezähmt durchs Tal floss, reichten seine Wasser bis an die Felswände des Schollbergs. Die eidgenössische Tagsatzung beschloss 1490, die Schlüssestelle zwischen Vild und Obertrübbach durch eine Strasse besser passierbar zu machen. Dauer: 2 Stunden 45 Minuten, Länge: 10,9 Kilometer.
Römerweg, Filzbach, GL: Der Panoramaweg entlang des Kerenzerbergs bieter spektakuläre Aussichten über den Walensee und auf die Churfirsten. Per Schiff geht es über den einst bedeutenden Wasserweg nach Weesen, das vor der Eröffnung der Autobahn 1986 ein wichtiger Hafenort war. Dauer: 3 Stunden 30 Minuten, Länge: 11,8 Kilometer.
Rigibahnen, LU/SZ: Der Panoramaweg entlang der 1931 stillgelegten Bergbahnstrecke von Kaltbad zur Scheidegg lässt nachvollziehen, wie geschäftstüchtige Innerschweizer im 19. Jahrhundert die «Königin der Berge» über ein Gesamtpaket von Bahn und Hotel vermarketet. Dauer: 2 Stunden 30 Minuten, Länge: 7,8 Kilometer.
Alter Brünigweg, OW/BE: Der Passweg über den Brünig könnte bereits in der Antike begangen worden sein. Die Wanderung startet in der katholischen Zentralschweiz und führt auf dem alten Saumpfad ins reformierte Berner Oberland, parallel zur Golden-Pass-Linie Richtung Haslital. Dauer: 1 Stunde 45 Minuten, Länge: 5,1 Kilometer.
Auf den Grimsel, BE: Vom Transportweg zur Energielandschaft: Wie ein alpines Tal von tatkräftigen Menschen über Jahrhunderte überwunden und nutzbar gemacht wurde, lässt sich auf dem alten Saumpfad auf den Grimsel erleben. Dauer: 3 Stunden, Länge: 8 Kilometer.
Alte Averserstrass, GR: Die 1895 eröffnete Kunststrasse brachte den abgelegenen Dörfern im Hochtal die erste fahrbare Verbindung nach Andeer. Kühne Bogenbrücken begleiten den Weg zu den einsamen Walsersiedlungen, die bereits im 13. Jahrhundert entstanden sind. Dauer: 3 Stunden 30 Minunten, Länge: 12,4 Kilometer.
Madonna del Sasso, TI: Das Konzept des «Heiligen Berges» stammt aus der Zeit der Gegenreformation, als die Katholische Kirche mit neuen Strategien um Gläubige kämpfte. Die Rundwanderung führt zur Wallfahrtskirche Madonna del Sassound und bietet grandiose Aussichten über Locarno. Dauer: 1 Stunden, Länge: 2,3 Kilometer.
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