Tech-LegendeGates verlässt Aufsichtsräte von Microsoft und Berkshire
dpa/dj
16.3.2020
Microsoft war lange mit dem Namen von Bill Gates verbunden. Jetzt verlässt der Gründer den Verwaltungsrat des Konzerns – um sich stärker auf seine Wohltätigkeits-Aktivitäten zu konzentrieren.
Microsoft-Gründer Bill Gates zieht sich weiter bei dem Software-Konzern zurück. Der 64-Jährige verlässt den Verwaltungsrat des Windows-Riesen. Gates wolle mehr Zeit für seine verschiedenen wohltätigen Engagements haben, teilte Microsoft mit.
Er werde jedoch Vorstandschef Satya Nadella und dem restlichen Führungsteam weiterhin als Berater erhalten bleiben. Gates legte auch das Verwaltungsratsmandat bei Warren Buffetts Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway.
Bei Microsoft hatte Gates sich bereits Mitte 2008 aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen und war im Februar 2014 zu Nadellas Amtsantritt als Verwaltungsratschef zurückgetreten. Sein Posten in dem Spitzengremium des Konzerns, das dem Vorstand übergeordnet ist, soll zunächst nicht neu besetzt werden. Das Direktorium schrumpft auf zwölf Mitglieder.
Gates hatte Microsoft 1975 zusammen mit Paul Allen gegründet, der 2018 an den Folgen einer Krebserkrankung starb. Zusammen prägten sie die Anfänge der PC-Branche und brachten es so zu grossem Reichtum. Mit einem Vermögen von knapp 104 Milliarden Dollar (rund 98,29 Mrd Franken) ist Gates laut Schätzungen des US-Magazins «Forbes» aktuell nach Amazon-Chef Jeff Bezos der zweitreichste Mensch der Welt.
Den Spitzenjob bei Microsoft hatte Gates schon Anfang 2000 aufgegeben. Dem «Wall Street Journal» zufolge behielt er jedoch weiterhin Einfluss bei dem Konzern und liess sich ein paar Mal im Monat auf dem Firmengelände blicken. Gates setzt Milliarden von seinem Vermögen über eine gemeinsam mit seiner Frau Melinda gegründete Stiftung unter anderem für den Kampf gegen Krankheiten ein.
Berkshire Hathaway, das Beteiligungskonglomerat von US-Starinvestor Warren Buffett, gab am Freitag bekannt, dass als Nachfolger von Gates im Verwaltungsrat Kenneth Chenault nominiert worden sei. Chenault war bis Februar 2017 Chef des Kreditkartenanbieters American Express.
Mit Cairo sieht Windows ganz anders als im Standard-Look aus.
Bild: Getty Images
Nach dem Herunterladen muss man möglicherweise erst den Windows Defender zurückpfeifen und die Installation erlauben.
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Dann kann man allerdings Cairo direkt starten.
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Und so sieht die Benutzeroberfläche dann aus. Zugriff auf die Daten und Programme gibt es nun über die Leiste oben.
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Zunächst sollte man die Programme einrichten, was über den integrierten «App Grabber» geht.
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Hier zieht man einfach alle Programme, die im Menü erscheinen sollen, per Drag'n'Drop auf die linke Bildschirmseite.
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Nun kann man diese noch in entsprechende Kategorien einteilen.
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Neben Vorschlägen von Cairo kann man auch ganz einfach eigene Kategorien erstellen.
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So erscheint dann das Programm-Menü.
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Will man nur Programme aus bestimmten Kategorien anzeigen, muss die entsprechende Kategorie auf der rechten Seite angeklickt werden.
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Wenn ein Programm Teil der Schnellstartleiste unten werden soll, muss die einfach im Rechtsklick-Menü ausgewählt werden.
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Neben der Schnellstartleiste unten sieht man alle offenen Programme. Zugriff auf die Benachrichtigungen gibt es oben rechts in der Leiste.
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Der Cairo-Desktop kann auch als Datei-Explorer verwendet werden. Dazu das Ordner-Symbol in der Mitte des Desktops anklicken.
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Nun einen gewünschten Ordner auswählen.
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Dieser erscheint nun auf dem Desktop. Dateien und Unterordner lassen sich dann ganz einfach vom Desktop aus aufrufen.
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Will man Cairo beenden, geht das mit einem Klick oben links. In den Cairo-Einstellungen kann man bestimmen, ob der alternative Desktop mit jedem Start von Windows aktiviert werden soll.
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