Sitz in der SchweizFacebook will eine digitale Weltwährung etablieren
dpa/dj
18.6.2019
Facebook will seinen Einfluss für eine weltverändernde Neuerung nutzen – und eine globale Digitalwährung schaffen. Das Online-Netzwerk versichert, dass es keinen Zugang zu Finanzdaten der Nutzer haben wird.
Mark Zuckerberg will die Finanzwelt umkrempeln: Facebook hat eine neue globale Währung erfunden. Das Digitalgeld mit dem Namen Libra basiert ähnlich wie der Bitcoin auf der sogenannten Blockchain-Technologie, soll aber ohne Kursschwankungen auskommen. Facebook werde keinen Zugang zu den Transaktionsdaten haben, versicherte der für das Projekt zuständige Facebook-Manager David Marcus.
In der Anfangszeit dürfte das Digitalgeld vor allem für Überweisungen zwischen verschiedenen Währungen eingesetzt werden, sagte Marcus der dpa. Damit würde Libra mit Diensten wie Western Union oder Moneygram konkurrieren, die für internationale Überweisungen hohe Gebühren verlangen. Die Vision sei aber, Libra schliesslich zu einem vollwertigen Zahlungsmittel für alle Situationen zu machen.
Für Konsumenten soll es einfach sein, das Geld zwischen Libra und anderen Währungen zu tauschen und Transaktionen damit zu machen. So soll man Libra-Überweisungen zum Beispiel direkt in Facebooks Chatdiensten WhatsApp und Messenger ausführen können. Mit einer Verknüpfung zum Bankkonto sollen Libra auch direkt auf dem Smartphone in andere Währungen umgetauscht werden können.
Libra-Sitz in der Schweiz
Um das grosse Ziel einer digitalen Vollwährung zu erreichen, hat Facebook eine Allianz geschmiedet, die Libra Association mit Sitz in Genf. Diese Allianz und nicht Facebook soll das Digitalgeld verwalten. Unter den aktuell 28 Mitgliedern sind die Finanzdienstleister Visa, Mastercard, Paypal und Stripe — was die Integration in Bezahlsysteme erleichtern dürfte.
Mit an Bord sind unter anderem auch Vodafone und Ebay, die Reisebuchungs-Plattform Booking.com sowie der Musikstreaming-Dienst Spotify und die Fahrdienst-Vermittler Uber und Lyft. Zum Libra-Start im Jahr 2020 hoffe er auf mehr als 100 Mitglieder, sagte Marcus. Facebook werde keine Sonderrolle in der Organisation haben.
Gebunden an Fiat-Währungen
Bisherige Blockchain-Währungen wie Bitcoin sind für ihre massiven Kursschwankungen berüchtigt — das ist etwas, was Facebook bei Libra unbedingt vermeiden wollte. Deshalb wird Libra in vollem Umfang durch einen Reservefonds mit verschiedenen Währungen wie Dollar, Euro und Yen gedeckt sein.
«Wenn zum Beispiel jemand Libra für 100 Euro kauft, fliessen diese 100 Euro in die Reserve», erläuterte Marcus. Die Libra Association werde zudem festlegen, in welchem Verhältnis Währungen und Wertpapiere wie Anleihen in der Reserve gehalten werden, um für einen stabilen Kurs zu sorgen. Auch wird Libra anders als der Bitcoin nicht von den Nutzern selbst erstellt, sondern muss bei Mitgliedern der Allianz oder auf Handelsplattformen erworben werden.
Facebook lässt keinen Zweifel daran, dass Libra am Ende eine globale Währung werden soll, mit der man genauso wie mit dem heutigen Geld alles und überall kaufen kann — egal, ob online oder in einem Laden. Zugleich schränkte Marcus ein: «Ich denke, dass jede neue Währung viel Zeit brauchen wird, um so gross zu werden wie eine existierende nationale Währung einer grossen Volkswirtschaft.» Ein Grund dafür sei, dass in der entwickelten Welt die Bezahlwege bereits mit den heutigen Möglichkeiten gut eingespielt seien.
«Zumindest in den nächsten zehn Jahren werden wir alle noch unsere Gehälter bekommen und Steuern zahlen in der Währung der Länder, in denen wir leben.» Zugleich gebe es aber auch Länder mit hoher Inflation und schlecht ausgebauten Banksystemen – und dort könne eine Digitalwährung wie Libra eine viel grössere Rolle spielen, «weil sie eine Lösung für viele Probleme bieten kann». In China wird Libra nicht verfügbar sein.
Facebook bietet eigene Wallet an
Zur Aufbewahrung und Nutzung von Libra werden verschiedene Anbieter digitale Brieftaschen, sogenannte Wallets, aufsetzen können. Facebook will nur einer von vielen Wallet-Anbietern sein, dafür gründete das Online-Netzwerk die Tochterfirma Calibra mit Marcus an der Spitze.
«Facebook und Calibra werden keine besonderen Rechte oder Vorteile haben, obwohl wir den gesamten Quellcode für die Blockchain und die Transaktionen geschrieben haben», sagte er. Facebook steht insbesondere nach dem Skandal um Cambridge Analytica unter massivem Druck, den Datenschutz zu verbessern.
Nutzer können in dem Libra-System unter Pseudonymen agieren und mehrere Zugänge haben. «Transaktionen enthalten keine Verbindung zur Identität der Nutzer in der realen Welt», hiess es in einem Papier. Die übliche Regulierung – also zum Beispiel Massnahmen gegen Geldwäsche – werde auf Ebene der Wallets greifen, sagte Marcus. «Wir haben mit Regulierern rund um die Welt gesprochen.» Für Unternehmen, die Gründungsmitglieder der Libra-Allianz werden wollen, wurde eine Hürde gesetzt: Sie müssen einen Marktwert von mindestens einer Milliarde Dollar oder mehr als 20 Millionen Kunden haben. Mitglieder müssen mindestens zehn Millionen Dollar investieren.
Bitcoin hat komplett anderes Konzept
Die bekannteste Blockchain-Währung Bitcoin ist anders organisiert: Bei ihr werden die Einheiten durch mathematische Berechnungen auf den Computern der Nutzer generiert — «geschürft», wie es im Fachjargon heisst. Dabei ist die Gesamtzahl der Bitcoin, die produziert werden können, beschränkt.
Und die Berechnungen dafür werden immer komplexer. Inzwischen braucht man Hochleistungscomputer, um Bitcoin zu erstellen, daher schürfen derzeit vor allem kommerzielle «Minining-Farmen». Das steigert den Energieverbrauch und das knappe Angebot kann für Preis-Sprünge sorgen. In der Spitze kostete ein Bitcoin Ende 2016 bis zu 20¿000 Dollar — dann folgte der Einbruch. Inzwischen arbeitete sich der Bitcoin auch dank Gerüchten über Facebooks Pläne wieder an die Marke von 9'000 Dollar vor.
Bitcoin bis ZCash: Das Kryptowährungs-ABC für Anfänger
Bitcoin und Kryptowährungen sind momentan omnipräsent. Wer die neue Technologie verstehen will, tut gut daran, einige Grundbegriffe zu kennen. Hier ist unser ABC für Einsteiger:
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Blockchain: Ist die Basis von Bitcoin und der meisten anderen Kryptowährungen. Es ist im Grunde ein zentrales Buchhaltungssystem. Jede Transaktion ist der Geschichte einer Kryptowährung ist dort festgehalten, lässt sich also genau nachvollziehen. Sie hat aber noch viele andere Anwendungsmöglichkeiten als für Digitalwährungen.
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Ethereum: Die wohl zweitwichtigste Kryptowährung nach Bitcoin, dabei wurde sie erst Mitte 2015 kreiert. Viele sehen darin sogar eine flexiblere Plattform für zukünftige Anwendungen als Bitcoin.
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Mining: Ist das Erschaffen von neuen Einheiten einer Kryptowährung. In der Regel müssen dafür Rechenaufgaben gelöst werden. Bei Bitcoin werden diese Aufgaben immer komplizierter, so dass immer leistungsstärkere Computer für die Lösung gebraucht werden.
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Nakamoto: 2014 glaubte das Nachrichten-Magazin «Newsweek» Satoshi Nakamoto, den Bitcoin-Erfinder, ausfindig gemacht zu haben. Der betroffene Mann aus Kalifornien, der auch im echten Leben so heisst, stritt aber jede Beteiligung ab.
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Schlüssel: Wie fast alle moderne Verschlüsselungstechniken verwenden Kryptowährungen ein System mit zwei Schlüsseln. Jeder Nutzer hat dazu einen privaten und einen öffentlichen Schlüssel. Der Private wird dabei immer für sich geheim behalten.
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Transaktion: Jede Überweisung einer Kryptowährung muss in der Blockchain festgehalten werden. Dafür sind die in der Regel die Miner zuständig. Sie kassieren dafür zum einen eine Transaktionsgebühr und bekommen zusätzlich in vielen Fällen wie bei Bitcoin neu geschaffenen Einheiten der Währung als Belohnung.
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Wallet: Englisch für Portemonnaie - ist der Ort, an denen die Schlüssel für Ihre Kryptowährung gespeichert sind. Das kann ein Programm auf Ihrem Computer, ein Online-Dienst oder ein speziell für dieses Zweck geschaffene Gadget, die «Hardware-Wallet» sein. Die Speicherorte unterscheiden sich hinsichtlich des Komforts und der Sicherheit teilweise erheblich.
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Währung: Bitcoin sollte ursprünglich mal als Währung zum alltäglichen Bezahlen von Waren und Dienstleistungen dienen. Hohe Transaktionsgebühren und -dauer machen diese Anwendung aber derzeit praktisch unmöglich.
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Libra soll schneller und sparsamer sein
Bei einer Blockchain werden verschlüsselte Daten über Transaktionen aneinander gereiht und an verschiedenen Orten gespeichert. Durch einen Abgleich würden eventuelle Änderungen auffallen, was für Sicherheit sorgt. Facebook sei es bei seinem System gelungen, bekannte Probleme der Technologie wie Langsamkeit zu lösen. Bei Libra komme es auch nicht zu dem hohen Energieverbrauch wie bei Bitcoin. «Wir haben eine Blockchain entwickelt, die sich an die Anforderungen von Milliarden Menschen anpassen kann», sagte Marcus. Facebook entwickelte für das System auch eine neue Programmiersprache mit dem Namen Move.
Marcus war vor seinem Wechsel zu Facebook Chef des Bezahldienstes Paypal. Beim Online-Netzwerk war er zunächst für den Chatdienst Messenger verantwortlich, bis ihn Zuckerberg mit dem Blockchain-Projekt betraute.
Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
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Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
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Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
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Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
Bild: Aleksander Khitrov/AP/dpa
Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
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Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
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Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
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Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
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Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
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Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
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Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
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Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
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