Glücklicher Besitzer*innen einer neuen Apple Vision Pro sollten bei der Einrichtung besonders gut aufpassen. Denn den dort festgelegten sechsstelligen Passcode dürfen sie nicht vergessen, da er bei jedem Neustart des Gerätes eingegeben werden muss. Fällt er einem dann nicht mehr ein, gibt es ein Problem.
Denn anderes als bei iPhone, iPad oder Mac lässt sich das Gerät dann nicht mehr zurücksetzen und neu einrichten. Stattdessen muss die Virtual-Reality-Brille zu einem Apple Store gebracht oder gleich direkt eingeschickt werden, ein ziemlich zeitaufwendiges Unterfangen.
Und die Vision Pro hat noch einige andere Einschränkungen. So hat sie offenbar keinen Chip, um am «Wo ist?»-Programm teilnehmen zu können. Der Ortungsdienst erlaubt die Verfolgung von verlorenen sowie gestohlenen Apple-Geräten. Selbst in den winzigen AirPods ist ein entsprechender Chip verbaut, im 600 Gramm schweren Vision Pro jedoch nicht.
Das könnte daran liegen, dass in dem Headset selbst keine Batterie verbaut und stattdessen ständig der externe Akku angeschlossen sein muss. Ein Ortungschip würde also nur funktionieren, wenn die Brille auch am Akku hängt.
Schliesslich beschwert sich eine ganz geringe Anzahl an Nutzern noch über einen weiteren Makel der Vision Pro: Mit ihr lassen sich keine VR-Pornos anschauen. Das für andere VR-Brillen gefilmte einschlägige Material wird auf dem Apple-Gerät nicht richtig abgespielt. Auf Reddit wird die Vision Pro daher schon als ein «3500 Dollar teurer Keuschheitsgürtel» bezeichnet, meldet «404 Media».
So wird die Apple Vision Pro eingesetzt
Die Apple Vision Pro ist in den USA in den Verkauf gestartet. Und so so sahen die Strassen danach aus.