Budget-SmartphoneDas ist vom günstigen, kleinen iPhone SE 2 zu erwarten
dj
24.2.2020
Apple wird vermutlich nächsten Monat ein vergleichsweise günstiges und kleines iPhone vorstellen. Was wird das iPhone SE 2 ausmachen?
Seit Jahren scheint es bei Smartphones nur einen Trend zu geben: immer grösser. Apple hinkte da etwas hinterher, hat aber mit dem iPhone 11 Pro Max (6,5-Zoll-Bildschirm) inzwischen auch ein wahrlich gigantisches Smartphone im Angebot. Für Menschen mit kleinen oder gar durchschnittlich grossen Händen, die ihr Smartphone auch mal einhändig bedienen wollen, gibt es dagegen immer weniger Auswahl.
Ebenso begrenzt ist die Auswahl für Menschen mit kleinem oder durchschnittlichem Geldbeutel bei Apple. Das günstige von Apple in 2019 lancierte Handy kostet 809 Franken, das billigste Gerät im Angebot allgemein ist das zweieinhalb Jahre alte iPhone 8 für 529 Franken. Wer aktuelle Smartphone-Technik in einem kompakten Format zu einem attraktiven Preis haben möchte, ist also bei Apple falsch. Das könnte das iPhone SE 2 ändern.
Was wird das iPhone SE 2 können?
Das iPhone SE 2 (vereinzelte Gerüchte gehen auch von «iPhone 9» als Namen aus) wäre der Nachfolger des im Frühjahr 2016 lancierten iPhone SE. Dies hatte mit seinem 4 Zoll grossen Bildschirm die Form des iPhone 5, im Innern aber grösstenteils die Technik des im Herbst 2015 lancierten iPhone 6S.
Diesem Vorbild dürfte Apple auch dieses Jahr folgen, wenn man zahlreichen übereinstimmenden Berichten Glauben schenken will. Das heisst, es wird also vermutlich derselbe A13-Prozessor wie beim iPhone 11 und 11 Pro (Max) verbaut. Bei der Kamera werden Nutzer aber wohl Abstriche machen und mit einer Linse auf der Rückseite auskommen müssen. Beim Formfaktor wird sich Apple vermutlich an dem von iPhone 6 bis 8 verwendeten Design mit einem 4,7 Zoll grossen Bildschirm orientieren.
Damit wäre das iPhone SE 2 zwar grösser als sein Vorgänger, für heutige Smartphone-Verhältnisse aber dennoch sehr klein. Cutting-Edge-Design sollte man daher wie erwähnt nicht erwarten. Statt eines gehäusefüllenden Displays wird es wohl einen merklichen Rahmen und physikalische Knöpfe geben. Statt FaceID dürfte das gute alte TouchID zum Einsatz kommen.
Wann kommt das SE 2 und was kostet es?
Apple-Analyst Ming-Chi Kuo sowie «Fast Company» gehen von einem Einstiegspreis von 399 Dollar in den USA aus. Für die Schweiz würde das wohl einen Preis um die 500 Franken bedeuten. Vieles deutet auf den 31. März als Datum für die Präsentation hin — das Smartphone wäre dann ein bis zwei Wochen später erhältlich.
Ein Unsicherheitsfaktor ist allerdings der Coronavirus. Dieser beeinträchtigt auch Apples Produktion, wie «Nikkei» schreibt. Prognosen über die weitere Ausbreitung des Virus sind natürlich reine Spekulation, aber mindestens ein begrenztes Angebot an verfügbaren Geräten zum Verkaufsstart erscheint wahrscheinlich.
Eine iPhone-Batterie sollte nie leer sein. Mit diesen Tricks lässt sich das verhindern.
Bild: Getty Images
iOS bietet in den Einstellungen unter «Batterie» detaillierte Statistiken zur Batterienutzung an. Hier kann man sehen, welche App besonders viel Strom verbraucht.
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Am einfachsten geht das Akku sparen durch das Aktivieren des Stromsparmodus. Dieser lässt sich hier oder im Kontrollzentrum über das Batterie-Symbol anschalten.
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Doch es gibt auch feinere Methoden zum Sparen des Akkus. Beispielsweise bei den Ordnungsdiensten, die sich in den Einstellungen unter «Datenschutz» finden.
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Ausser Navigations-Apps benötigt hier kaum eine App immer Zugriff auf die batterielastige Standortbestimmung. Mindestens «Beim Verwenden der App» sollte hier eingestellt werden.
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Gleiches gilt für das ebenfalls unter «Datenschutz» zu findende Bluetooth. Auch diese Berechtigung sollte man vielen Apps entziehen.
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Nichts schadet einem Handy-Akku mehr als das vergebliche Suchen nach einem Mobilfunksignal. Befindet man sich auf längere Zeit in Gegenden mit schlechtem Empfang, wie einem Keller oder der Wildnis, sollte man daher den Flugmodus einschalten.
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Mitteilungen belasten ebenfalls die Batterie, vor allem durch das Aufleuchten des Bildschirms bei ihrem Eintreffen. Daher sollte hier genau überlegt werden, welche Apps die Berechtigung zum Anzeichen von Mitteilungen haben dürfen.
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Neu bei iOS 13: Einzelne Apps lassen sich auch direkt in der Mitteilungszentrale anpassen. Dazu eine Benachrichtigung aufrufen und die drei kleinen Punkte oben rechts berühren.
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Nun kann man die Option «Diskret zustellen» auswählen. Hierbei erscheint eine Benachrichtigung nur noch in der Mitteilungszentrale selbst und erhellt nicht mehr den Sperrbildschirm.
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Der automatische Download von Apps und anderen Inhalten zieht auch den Akku in Mitleidenschaft. Unter «iTunes & App Stores» lässt sich das deaktivieren.
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Der Dunkelmodus, der sich unter «Anzeige & Helligkeit» aktivieren kann, schont ebenfalls die Batterie, allerdings nur bei iPhones mit OLED-Display wie dem iPhone 11 Pro.
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