Sicherheitslücken entdeckt Darum solltest du jetzt dein iPhone und deinen Mac updaten

Von Dirk Jacquemien

25.7.2023

Updates sorgen dafür, dass iPhone und MacBook sicher bleiben.
Updates sorgen dafür, dass iPhone und MacBook sicher bleiben.
Imago

Apple hat erneut kritische Sicherheitslücken für iPhones, iPad und Mac geschlossen. Diese Sicherheitsheitsupdates solltest du schnellstmöglich installieren.

Von Dirk Jacquemien

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Updates für Apple-Geräte schliessen bis zu 16 unterschiedliche Sicherheitslücken.
  • Für iPhones, iPads, Macs und die Apple Watch lassen sich die Updates jetzt installieren.

Wenn du Besitzer*in eines iPhones, iPads, Macs oder einer Apple Watch bist, besteht nun Handelsbedarf. Denn auf diesen Geräten gibt es kritische Sicherheitslücken, die es Hacker*innen erlauben könnten, Daten auszuspionieren oder die Kontrolle über das Gerät zu übernehmen. Apple hat daher iOS 16.6, iPadOS 16.6, macOS Ventura 13.5 und watchOS 9.6 veröffentlicht.

Neue Features bringen diese nicht mit sich, sie schliessen allerdings bis zu 16 unterschiedliche Sicherheitslücken. Diese betreffen vor allem den Kern der Betriebssysteme sowie WebKit, die Browser-Engine, auf der Safari basiert. Bei zwei Sicherheitslücken gibt es Anzeichen, dass diese derzeit aktiv von Hacker*innen ausgenutzt werden. Die Updates lassen sich in den Einstellungen unter «Allgemein» installieren.

Auch Updates für alte Geräte

Aufgrund der Schwere der Sicherheitslücken hat Apple auch für ältere Geräte, die nicht mehr das jeweils neuste Betriebssystem bekommen, Updates veröffentlicht. So gibt es nun etwa iOS 15.7.8 für das iPhone 7 und älter sowie Updates für die vorherigen macOS-Versionen Monterey und Big Sur.

Bereits vor zwei Wochen hatte Apple Sicherheitslücken auf dem iPhone durch eine sogenannte schnelle Sicherheitsmassnahme oder Rapid Security Response, die nur wenige Megabyte gross ist und sich damit schnell installieren lässt, geschlossen. Damals verursachte diese Massnahme allerdings neue Probleme, sodass Apple sie zunächst zurückziehen musste.