iPhones, iPads und Macs betroffen Apple schliesst kritische Sicherheitslücken

Nutzer*innen müssen ihre Apple-Geräte schnellstmöglich updaten. Ausserdem ist der Termin für die Vorstellung der neuen iPhones bekannt geworden.

Apple hat ausserplanmässige Updates für seine Betriebssysteme iOS, macOS und iPadOS veröffentlicht. Damit sollen zwei Sicherheitslücken in den Betriebssystemen selbst sowie in WebKit geschlossen werden. WebKit bildet die Basis für den Apple-Browser Safari.

Die Sicherheitslücken werden «aktiv ausgenutzt», teilte Apple mit. Sie ermöglichen Angreifer*innen die Ausführung von beliebigem Code auf den Geräten. Nutzer*innen sollten deshalb iOS iOS 15.6.1, macOS Monterey 12.5.1 und iPadOS 15.6.1 unverzüglich installieren.

Termin für Apple-Keynote geleakt

Parallel wurde auch bekannt, dass die nächste Apple-Keynote wohl am 7. September stattfinden wird, wie «Bloomberg» berichtet. An dieser wird das iPhone 14 sowie die Apple Watch 8 vorgestellt.

Vier verschiedene iPhone-Varianten werden erwartet. Das reguläre iPhone 14, ein grösseres iPhone 14 Max, ein iPhone 14 Pro und ein iPhone 14 Pro Max. Übereinstimmende Berichte gehen davon aus, dass das iPhone 14 und 14 Max den gleichen A15-Chip wie das iPhone 13 bekommen werden, erstmals ein neues iPhone-Modell also keinen neuen Prozessor bekommen wird.

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Präsentation mit vielen Special Effects

Die Keynote wird wie seit Corona-Beginn üblich auch diesmal wieder die Form einer aufwändig vorproduzierten Präsentation annehmen. Die Dreharbeiten dafür haben bereits begonnen. Da Apple inzwischen hollywoodreife Special Effects in seine Keynote einbaut, ist eine entsprechende Vorlaufzeit nötig. Wie bei der Entwicklerkonferenz WWDC im Juni werden aber auch diesmal eingeladene Gäste vor Ort sein, um die neuen Produkte in Augenschein nehmen zu können.

Die Präsentation wird eher unüblich an einem Mittwoch abgehalten, normalerweise ist Dienstag der iPhone-Tag. Fällt der Termin allerdings in eine Woche mit US-Feiertag (der 5. September ist dort Labor Day), wird die Keynote um einen Tag nach hinten verschoben, damit die Journalist*innen nicht an einem Feiertag anreisen müssen.

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