Kandidatin darf nochmals, aber ... RTL-Entscheid nach Riesenfehler erhitzt die Gemüter

Kandidatin Laura Harbig flog in der RTL-Show «Wer wird Millionär?» unberechtigt raus. Die 32'000-Euro-Frage war falsch formuliert. Nun darf die Studentin nochmals ran, muss aber wieder bei null Euro anfangen.

Laura Harbig traf es am zweiten Tag der «3-Millionen-Euro-Woche» von «Wer wird Millionär?» knallhart: Die Mathematikstudentin stürzte in der TV-Show vom Dienstag von 32'000 Euro auf 500 Euro ab.

Am Mittwoch mussten die Verantwortlichen vom Fernsehsender RTL einräumen, blue News berichtete, dass die vier Antworten für die 32'000-Euro-Frage falsch formuliert worden seien.

Harbigs Glück im Unglück: Die 24-Jährige darf bei der nächsten «3-Millionen-Euro»-Woche nochmals als Kandidatin ran.

Verhängnisvolle FrageRiesenfehler bei «Wer wird Millionär» – RTL entschuldigt sich

Bleibt die Frage: Unter welchen Voraussetzungen geht sie bei ihrer zweiten Chancen an den Start?

Laura Harbig bekommt eine zweite Chance, aber ...

Die «Bild»-Zeitung hat beim TV-Sender RTL nachgefragt und folgende Antwort bekommen: «Als Laura Harbig vor der besagten 32'000-Euro-Frage stand, hatte sie bereits alle ihre vier Joker verbraucht.»

Und weiter: «Wir haben uns entschieden, ihr eine komplett neue Chance zu geben, sodass sie in der nächsten 3-Millionen-Euro-Woche noch mal von vorn starten darf.»

Konkret heisst das: Die Laura Harbig bekommt eine zweite Chance, muss aber wieder bei null Euro anfangen. Bereits wird darüber diskutiert, ob das wirklich faire Voraussetzungen sind.

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Immerhin ein Vorteil soll der Kandidatin laut RTL gewährt werden: Harbig muss bei ihrer zweiten Chance bei «Wer wird Millionär?» keine Auswahlrunde überstehen, darf also direkt auf dem Ratestuhl gegenüber Moderator Günther Jauch Platz nehmen.

Was lief bei «Wer wird Millionär?» schief?

Und das lief am Dienstagabend in der TV-Show «Wer wird Millionär?» alles schief: Kandidatin Laura Harbig hatte sich erfolgreich bis zur 32'000-Euro-Frage hoch geraten.

Sie hatte aber keinen Joker mehr. Günther Jauch warnte: «Es sind alle Joker weg. Überlegen Sie sich ab jetzt alles gut.»

Danach wollte der Moderator von der Kandidatin wissen: «Wen googelten die Deutschen in der Kategorie ‹Persönlichkeiten International› 2023 noch häufiger als US-Popstar Taylor Swift? A: Margot Robbie, B: Queen Camilla, C: Elon Musk, D: Harry Kane?»

Manch ein Swiftie, also die Fans von Taylor Swift, dürften sich gewundert haben, bricht die US-amerikanische Musikerin aktuell doch viele Rekorde und dürfte deshalb auch beim Google-Ranking ganz weit oben stehen.

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Die Kandidatin entschied sich für Elon Musk – und fiel von 32'000 Euro auf 500 Euro zurück. Als richtige Antwort wird Harry Kane genannt. Doch das stimmt nicht.

«Nach intensiver Prüfung haben wir festgestellt, dass keine der vier Antwortmöglichkeiten richtig ist. Taylor Swift war 2023 die meistgegoogelte ‹Persönlichkeit International›», heisst es in einer Pressemitteilung vom TV-Sender RTL.

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