Viktor Giacobbo über seine Karriere «Ich habe einen Haufen Seich gemacht»

Seine Late-Night-Show «Giacobbo/Müller» zusammen mit Mike Müller vermisst Entertainer Viktor Giacobbo nicht. «Wir haben aufgehört, weil wir auch noch anderes machen wollten», sagt der 72-Jährige.

sda/bb

03.04.2024, 08:00

03.04.2024, 11:10

Bruno Bötschi

«Tiere sind faszinierender als Menschen», sind sich Komiker Viktor Giacobbo und «Blick»-Journalist Reto Scherrer einig. Trotzdem würden ihm die Menschen näherstehen, so Giacobbo.

In der neusten Folge der Sendung «Achtung, Reto, los!» besucht Scherrer zusammen mit seinem prominenten Gast die Greifvogelstation Berg am Ircheln ZH.

Er sei schon immer ein Tierfreund gewesen, doch von Vögeln verstehe er nicht viel, erklärt Giacobbo. Als Mitglied des Stiftungsrats von PanEco hat der 72-Jährige heute auch mit Federvieh zu tun.

Viktor Giacobbo: «Das Aussehen ist das A und O»

Viktor Giacobbo wurde einst schweizweit bekannt durch seine Late-Night-Shows «Viktors Programm», «Viktors Spätprogramm» und «Giacobbo/ Müller» beim Schweizer Fernsehen SRF. Letztere moderierte er von 2008 bis 2016 zusammen mit Schauspieler Mike Müller.

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Figuren wie Fredi Hinz und Harry Hasler machten Giacobbo zur Ikone. «Ich habe, genau wie alle anderen Menschen auch, einen Haufen Seich gemacht.», erzählt er im «Blick». Doch es gebe auch einige Dinge, von denen er auch heute noch findet, die habe er gut gemacht.

Seine Late-Night-Show «Giacobbo/Müller» zusammen mit Mike Müller vermisst Viktor Giacobbo allerdings nicht. «Wir haben aufgehört, weil wir auch noch anderes machen wollten», sagt er.

Es sollten zudem auch junge Künstlerinnen und Künstler die Chance haben, etwas aus sich zu machen, so Giacobbo weiter. Denn erfolgreiche Late-Night-Formate seien auch heute noch möglich.

Voraussetzung: Produzenten mit Know-how, die den Künstlerinnen und Künstlern eine gewisse Freiheit liessen.

Einen Witz kann sich der Autor, Kabarettist, Moderator und Schauspieler nicht verkneifen: Das Wichtigste, so Giacobbo, sei nämlich klar das Aussehen. «Das ist das A und O.»

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