Für die Premiere am Montag in Los Angeles trat Ezra Miller erstmals seit zwei Jahren wieder öffentlich auf. Er posierte allerdings auf dem roten Teppich nur für Fotos und beantwortete keine Fragen.
Ezra Miller machte erstmals in den Indie-Filmen «We Need to Talk About Kevin» als mörderisch veranlagtes Kind von Tilda Swinton von sich reden ...
... und in «The Perks of Being a Wall Flower» um eine Gruppe Jugendlicher an der Seite von Emma Watson und Logan Lerman ebenso.
Seit 2016 gehört Miller zur DC-Familie und trat in «Batman v Superman: Dawn of Justice», «Suicide Squad» und «Justice League» als Barry Allen/The Flash auf. In den «Fantastic Beasts»-Filmen verkörpert Miller die mysteriöse Figur Credence Barebone (Bild).
Seit 2014 wurde «The Flash» von diversen Regisseuren entwickelt, 2021 fiel endlich die erste Klappe. Die Hauptrolle spielt der non-binäre Star Ezra Miller, der in den letzten Jahren wegen Unruhestiftung und Einbruch verhaftet wurde und inzwischen wegen mentalen Störungen behandelt wird.
Ein Superheld braucht Hilfe – im echten Leben sogar noch mehr
Für die Premiere am Montag in Los Angeles trat Ezra Miller erstmals seit zwei Jahren wieder öffentlich auf. Er posierte allerdings auf dem roten Teppich nur für Fotos und beantwortete keine Fragen.
Ezra Miller machte erstmals in den Indie-Filmen «We Need to Talk About Kevin» als mörderisch veranlagtes Kind von Tilda Swinton von sich reden ...
... und in «The Perks of Being a Wall Flower» um eine Gruppe Jugendlicher an der Seite von Emma Watson und Logan Lerman ebenso.
Seit 2016 gehört Miller zur DC-Familie und trat in «Batman v Superman: Dawn of Justice», «Suicide Squad» und «Justice League» als Barry Allen/The Flash auf. In den «Fantastic Beasts»-Filmen verkörpert Miller die mysteriöse Figur Credence Barebone (Bild).
Seit 2014 wurde «The Flash» von diversen Regisseuren entwickelt, 2021 fiel endlich die erste Klappe. Die Hauptrolle spielt der non-binäre Star Ezra Miller, der in den letzten Jahren wegen Unruhestiftung und Einbruch verhaftet wurde und inzwischen wegen mentalen Störungen behandelt wird.
Nun endlich kommt auch die rasende DC-Figur «The Flash» mit einem eigenen Film ins Kino. Der Weg dahin war nicht einfach: Vor allem nicht für Ezra Miller, der Hollywood-Star hat gesundheitliche Probleme.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Kurzzeitig war nicht klar, ob «The Flash» überhaupt veröffentlicht wird. Schauspieltalent Ezra Miller war in verschiedene Skandale verwickelt.
- Nun hat der Film doch Premiere gefeiert und Miller selbst ist auf dem roten Teppich aufgelaufen.
- Ob die Comic-Figur «The Flash» auch in zukünftigen Werken von Ezra Miller dargestellt wird, bleibt abzuwarten.
Es ist nicht die grosse, sondern eher eine kleinere Marketing-Kelle, die den um ein Jahr verspäteten Kino-Start des DC-Superhelden-Films «The Flash» anrührt.
Star Ezra Miller hat im Vorfeld keine Interviews gegeben und posierte an der Premiere in Los Angeles am Montag nur für ein paar Bilder. Das sonst übliche Geplauder in die Presse-Mikrofone am roten Teppich blieb aus.
Im Saal dankte Teen-Schwarm Miller, der sich als non-binär identifiziert, gemäss der Fachzeitschrift «Variety» den Bossen von Warner Bros. für «die Gnade, das Urteilsvermögen und die Sorge im Zusammenhang mit meinem Leben. Und dass dieser Moment Wirklichkeit wurde.»
Denn Ezra Miller, so hat man über die letzten drei Jahre gelesen, geht es nicht so gut. Aber offenbar schon wieder besser als auch schon.
Einbruch und Diebstahl von Alkohol
Wer es verpasst hat – seit 2020 häuften sich die negativen Schlagzeilen um das Schauspieltalent: Es würgte eine Frau ausserhalb einer Bar in Reykjavik und wurde zweimal wegen gewalttätiger Unruhestiftung in Hawaii verhaftet.
Richter hiessen die Anträge auf Schutzmassnahmen von Eltern zweier non-binärer Kinder gegen Miller gut. Sie sollen unter dem Einfluss von Miller angeblich Drogen verabreicht bekommen haben.
Die Polizei soll auch versucht haben, die drei Kinder einer 25-jährigen Mutter, die bei Miller lebte, aus der Obhut der beiden zu holen. Der Einbruch und Diebstahl von Alkohol bei den Nachbarn brachte schliesslich das Fass zum Überlaufen.
Am 15. August 2022 kam das offizielle Statement, dass Ezra Miller Hilfe benötige und auch bekomme: «Nach einer Zeit intensiver Krisen, verstehe ich nun, dass ich an komplexen geistigen Störungen leide», heisst es darin.
«Ich habe eine Behandlung begonnen. Ich möchte mich bei allen entschuldigen, die ich mit meinem Verhalten alarmiert oder verärgert habe. Ich gebe mein Bestes, die nötigen Schritte zu unternehmen, um zu einem gesunden, sicheren und produktiven Leben zurückzufinden.»
Gemäss der Film- und TV-Webseite Collider wurde Regisseur Andy Muschietti vor Kurzem bei einem Vorpremieren-Screening von «The Flash» nach dem derzeitigen Gesundheitszustand von Miller gefragt: «Ezra adressiert die mentalen Probleme. Es geht so weit gut», antwortete er beim Q&A nach dem Film. «Wir haben vor Kurzem zusammen gesprochen. Der Wille zur Besserung ist da.»
Hat Miller eine Zukunft als Flash?
Die ersten Reaktionen auf «The Flash» an der CinemaCon in Las Vegas im April waren positiv, allerdings fehlte offenbar die letzte Szene und bei Presse-Screenings wurden Elemente am Schluss verschleiert – mit der Zukunft Millers im DC Universum soll das nichts zu tun haben, vermeldete eine anonyme Quelle gegenüber Variety. Damit wolle man nur das Ende auch wirklich bis zum Kino-Start geheim behalten.
Ein Drehbuch für einen zweiten Film soll schon bestehen, und Andy Muschietti machte bereits klar, dass er sich eine allfällige Fortsetzung von «The Flash» ohne Ezra Miller nicht vorstellen könne: «Ich glaube nicht, dass es jemanden gibt, der diese Rolle besser spielen könnte», erklärte er im «The Disclosure»-Podcast.
«The Flash»: Das zusammengeklaute Potpourri mit Lachgarantie
«The Flash» erhält seinen ersten Kinofilm und schafft es, dass Michael Keaton nach 31 Jahren wieder Batman spielt. Der Superhelden-Film unterhält mit spassigen Einfällen und Hollywoods Skandalnudel Ezra Miller.
14.06.2023
«Andere haben die Figur auch gut gespielt, aber diese spezifische Vision mit den zwei Barrys ist wirklich gemacht für Ezra.» Angeblich wurde auch nie in Betracht gezogen, wegen des kontroversen Stars, «The Flash» ohne Kino-Auswertung als Steuerabschreibung einzustampfen, wie man es mit dem neuen «Batgirl»-Film gemacht hatte.
«Nicht sehr befriedigend»
Wie sehr Ezra Miller als Marketing-Hürde das Box-Office-Resultat beeinflusst, wird sich erst noch zeigen. Michael Shannon, der den Gegenspieler von Barry Allen/The Flash, General Zod, spielt, war mit seinen Aussagen in einem Collider-Interview auch nicht gerade hilfreich: «Ich will nicht lügen: Als Schauspieler war das nicht sehr befriedigend», monierte er.
«Diese Multiverse-Filme sind wie Spiele mit Action-Figuren: Eine Person kämpft mit einer anderen Person. Es war keine tiefere Charakter-Studie, wie ich sie bei ‹Man of Steel› wahrnahm.» Um General Zod wieder auferstehen zu lassen (Superman brach ihm in «Man of Steel» das Genick) holte sich Shannon zudem den Segen von «Man of Steel»-Regisseur Zack Snyder, der letztes Jahr als Überwacher des DC Universum ersetzt wurde.
Aber «The Flash» hat ja noch mehr zu bieten als eine gespaltene Persönlichkeit als Titelfigur und einen frustrierten Bösewicht. Schliesslich gibt das neue «Supergirl» (Sasha Calle) ihren Einstand, dazu sind Ben Affleck und Michael Keaton als Bat-Männer zurück. Überraschungs-Cameos darf man natürlich auch erwarten: George Clooney vielleicht? Bald wissen wir mehr.
«The Flash» läuft ab 15. Juni in allen blue Cinema Kinos.
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