79 Prozent der amerikanische Student*innen nutzen nie Dating-Apps. Das ergab eine Umfrage von «Axios». Dabei gehört diese Gruppe doch zur Hauptzielgruppe von Tinder, Bumble und Co. Doch die überragende Mehrheit bevorzugt das Kennenlernen in Person.
Unter den Dating-Apps ist Tinder die am meisten genutzte. 12 Prozent der Befragten haben sie genutzt, gefolgt von Bumble und Hinge mit je 8 Prozent. Wer also Online-Dating nutzt, verwendet dann oft auch gleich mehrere Apps parallel.
Ihren Höhepunkt hatten Dating-Apps naturgemäss während der Corona-Pandemie. In jüngster Zeit schrinken die Nutzerzahlen aber wieder. Die Einnahmen der Firmen hinter den Apps blieben aber weitgehend stabil.
Das liegt hauptsächlich daran, dass die Gebühren für Zusatzfeatures stetig steigen. Wenn sie nicht den absoluten Model-Look haben, müssen vor allem männliche, heterosexuelle*n Nutzer*innen inzwischen zahlen, um überhaupt eine realistische Chance darauf zu haben, jemanden auf einer Dating-App kennenzulernen. Tinder beispielsweise stellte im September ein neues Abo-Modell mit monatlichen Kosten von 500 Dollar vor.