PrognoseTritt Roger Federer am 1. November 2020 zurück?
rom
9.10.2018
Dieses Datum sollten sich alle Fans von Roger Federer sicherheitshalber schon mal dick in die Agenda schreiben. Wir nennen die Gründe, weshalb der Maestro an diesem Datum vom Profisport zurücktreten wird.
Roger Federer startet morgen in Schanghai seinen Schlussspurt einer erneut sehr erfolgreichen Tennissaison. Auch mit 37 Lenzen gehört der Oldie immer noch zu den allerbesten der Welt. Neben drei Turniersiegen, darunter der Triumph an den Australian Open, musste Federer aber auch ein paar empfindliche Niederlagen einstecken, zuletzt an den US Open gegen den Australier John Millman.
Das verleitet Experten und Journalisten weiterhin dazu, ihm den baldigen Rücktritt nahezulegen. Und der Maestro dementiert immer wieder: «Ich denke nicht an einen Rücktritt im nächsten Jahr nach», stellte er an den US Open klar. Im Gegenteil: «Ich denke über ein Comeback 2019 auf Sand nach», liess er gar während des Laver Cups in Chicago verlauten. Federer denkt also noch nicht ans Aufhören. Und das macht auch Sinn.
Wie Federer Asien nochmals aufmischen könnte
In den nächsten Jahren folgen nämlich noch einige Highlights, die der Baselbieter wohl noch miterleben will. «Sein» Laver Cup findet 2019 in Genf statt. Natürlich darf da der erfolgreichste Schweizer Sportler nicht fehlen. Es ist wahrscheinlich, dass der Laver Cup 2020 in Asien stattfinden wird. Auch da wäre der Schweizer sicherlich nochmals dabei. Das würde einerseits zu seiner Aussage von nach Wimbledon passen: «Ich spiele noch, bis ich 40 bin. Jedoch vielleicht nicht auf der Tour».
Anderseits wäre dies eine weitere Begründung, warum Federer im Sommer den Deal mit der japanischen Marke «Uniqlo» gemacht hat: Um seine Popularität in Asien nochmals markant zu steigern. Diese Absicht könnte er 2020 in Tokio unterstreichen, wo die Olympischen Spiele ausgetragen werden. Für Federer wäre es die fünfte Teilnahme und ein letzter ganz grosser Höhepunkt seiner Karriere, was er heute Dienstag im Rahmen des Turniers von Schanghai bestätigte: «Ich würde es lieben, dort aufzutreten».
Logisch wäre die Derniere in Basel
Danach kämen noch die US Open, der zuvor erwähnte Laver Cup 2020 und letztlich sein Heimturnier, die Swiss Indoors. Viele Leute würden vielleicht erwarten, dass er in Wimbledon zurücktreten könnte oder eben an den Olympischen Spielen vor grösstmöglicher Kulisse. Das wirklich einzig logische wäre aber der Schlussstrich in seiner Heimatstadt: Nichts ist schöner, als zuhause aufzuhören.
Federer erhielt letztes Jahr bereits einen Vorgeschmack, als sein Kumpel Marco Chiudinelli genau das tat und er war sichtlich gerührt – vielleicht auch, weil er seinen eigenen Rücktritt vor Augen sah. Im Gegensatz zu Chiudinelli würden die Chancen Federers auch gut stehen, seinen letzten Auftritt mit einem Turniersieg zu besiegeln. An gleicher Stätte, an der er 1998 seine unvergleichliche Karriere begonnen hatte (mit einer Startniederlage gegen einen gewissen André Agassi). Es wäre vermutlich der 1. November 2020.
Der blue Sport Experte tippte am Freitagabend auf einen Sieg von Xamax gegen Thun. Er lag falsch und löste nach dem Spiel seine Wettschuld ein.
23.11.2024
Demhasaj ärgert sich über Schiri: «Das ist eine absolute Frechheit»
22.11.2024
Carouge – Bellinzona 2:2
dieci Challenge League // 15. Runde // Saison 24/25
22.11.2024
Xamax – Thun 2:3
dieci Challenge League // 15. Runde // Saison 24/25
22.11.2024
Ruth Metzler-Arnold: «Ich bin eine Multisportlerin»
Die neue Präsidentin von Swiss Olympic heisst ab 1. Januar 2025 Ruth Metzler-Arnold. Die 60-jährige Innerrhoderin wird vom Sportparlament in Ittigen zur Nachfolgerin von Jürg Stahl gewählt.
22.11.2024
Carlos Varela macht den Schneeengel
Demhasaj ärgert sich über Schiri: «Das ist eine absolute Frechheit»
Carouge – Bellinzona 2:2
Xamax – Thun 2:3
Ruth Metzler-Arnold: «Ich bin eine Multisportlerin»