Titelverteidiger Rafael Nadal zieht am US Open in New York problemlos in die 2. Runde ein. Sein Gegner David Ferrer gibt in der letzten Grand-Slam-Partie seiner Karriere beim Stand von 3:6, 4:3 auf.
Es war ein Ende, das sich niemand gewünscht hatte - weder die Zuschauer im Arthur-Ashe-Stadion, noch David Ferrer und auch nicht dessen langjähriger Davis-Cup-Kollege Rafael Nadal. Nachdem der Aussenseiter nach verlorenem ersten Durchgang beim Stand von 2:2 im zweiten Satz das Break geschafft hatte, liess er den Physiotherapeuten kommen. Zwei Games später gab er in seiner 208. Partie an einem Major (145 Siege) wegen einer Verletzung in der linken Wade auf.
Zuvor hatte Ferrer noch einmal angedeutet, warum er sieben Saisons in den Top Ten beendet hatte und 2013 sogar einmal die Nummer 3 der Welt war. Der 36-Jährige aus Valencia bot seinem Landsmann über weite Strecken Paroli; die beiden guten Freunde, die sich 2013 im French-Open-Final gegenübergestanden hatten, lieferten sich von der Grundlinie einen spektakulären Schlagabtausch.
Ehe Nadal aber ernsthaft getestet wurde, war die Partie nach 83 Minuten bereits zu Ende. Ferrer (ATP 148) hatte wohl gespürt, dass die Wende gegen den Weltranglisten-Ersten, der in dieser Saison erst drei Partien verloren hatte, in angeschlagenem Zustand und bei subtropischen Bedingungen utopisch war.
Neben Nadal zogen auch Juan Martin Del Potro (gegen Donald Young) und Dominic Thiem (gegen Mirza Basic) mit souveränen Dreisatz-Siegen in die nächste Runde ein. Hart zu kämpfen hatte der Südafrikaner Kevin Anderson. Der Wimbledon-Finalist und Gegner von Nadal im letztjährigen US-Open-Final setzte sich gegen den Amerikaner Ryan Harrison nach einem 1:2-Satzrückstand im fünften Durchgang 6:4 durch.
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