Matteo Berrettini machte im Traum-Halbfinal gegen Dominic Thiem mit dem Österreicher kurzen Prozess
Bild: Keystone
Matteo Berrettini kann das Swiss Open Gstaad zum zweiten Mal nach 2018 gewinnen
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Die Roy-Emerson-Arena in Gstaad war am Samstag fast ausverkauft
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Titelhalter Casper Ruud setzte sich im zweiten Halbfinal noch deutlicher durch als Berrettini
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Derweil es im Unterland am Samstagvormittag nass und unfreundlich war, hielt in Gstaad nach einem sonnigen Morgen das Wetter
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Matteo Berrettini machte im Traum-Halbfinal gegen Dominic Thiem mit dem Österreicher kurzen Prozess
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Matteo Berrettini kann das Swiss Open Gstaad zum zweiten Mal nach 2018 gewinnen
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Die Roy-Emerson-Arena in Gstaad war am Samstag fast ausverkauft
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Titelhalter Casper Ruud setzte sich im zweiten Halbfinal noch deutlicher durch als Berrettini
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Derweil es im Unterland am Samstagvormittag nass und unfreundlich war, hielt in Gstaad nach einem sonnigen Morgen das Wetter
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Der topgesetzte Titelhalter Casper Ruud und der Italiener Matteo Berrettini bestreiten den Final des Swiss Open Gstaad.
In den Viertelfinals vom Freitag bekundete Matteo Berrettini auch Glück, dass er im Turnier verblieb. Gegen Pedro Martinez verlor er den ersten Satz, musste früh im zweiten Satz Breakbälle abwehren und lag im Tiebreak des zweiten Satzes 1:5 zurück, ehe er sich doch noch 3:6, 7:6, 6:1 durchsetzte. Für den Halbfinal gegen den Österreicher Dominic Thiem steigerte sich der Italiener beträchtlich. Berrettini machte mit Thiem kurzen Prozess und siegte in 79 Minuten 6:1, 6:4.
Berrettini greift damit zum zweiten Mal nach 2018 nach dem Turniersieg in Gstaad. Vor vier Jahren erreichte Berrettini im Berner Oberland erstmals an einem ATP-Event die Halbfinals; am Samstag gestaltete er auch seinen sechsten Halbfinal auf der Tour siegreich. Und vor allem spielte Berrettini wieder einmal sehr, sehr gut. Auf Rasen gewann der Weltranglisten-15. zwar Turniere in Stuttgart und London – so richtig überzeugend spielte er dabei indes nicht. Auf Wimbledon musste Berrettini wegen einer Covid-Erkrankung verzichten.
Dominic Thiem wird das Saanenland mit einem zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Ein einfacher Parcours (mit zwei Siegen gegen Spieler, die nicht zu den Top 100 zählen und einem Erfolg gegen Hugo Gaston, die Nummer 59 der Welt) verhalf dem Österreicher zur ersten Halbfinalqualifikation seit 14 Monaten. Aber die Art und Weise, wie ihn Berrettini dort auseinander nahm, konnte dem US-Open-Sieger von 2020 nicht gefallen haben. Thiems Comeback geht nächste Woche in Kitzbühel weiter. Im Ranking verbesserte sich Thiem in Gstaad von Platz 274 unter die Top 200.
Ruuds Schweizer Serie
Als Favorit in den Final steigt Casper Ruud. Wie Berrettini fand auch der topgesetzte Norweger am Halbfinaltag seine Topform. Nach dem erknorzten Erfolg über Jaume Munar (7:6, 7:6) machte Ruud mit Albert Ramos Viñolas kurzen Prozess (6:2, 6:0). Seit 16 Partien ist Casper Ruud, die Nummer 5 der Welt, in der Schweiz unbesiegt. Gegen Berrettini winkt ihm die erfolgreiche Titelverteidigung am Swiss Open. Bislang verteidigte Ruud erst einen ATP-Tour-Titel mit Erfolg: vor drei Monaten in Genf.
sda