Dream-Team: Bill Gates und Roger Federer gehen beim Benefiz-Spiel in San Jose gemeinsam auf Punktejagd.
Beim fünften «Match for Africa» wurde erneut Geld für benachteiligte Kinder in Afrika gesammelt.
Hier sind weitere Bilder des Abends.
Federer begeistert in San Jose die Massen
Dream-Team: Bill Gates und Roger Federer gehen beim Benefiz-Spiel in San Jose gemeinsam auf Punktejagd.
Beim fünften «Match for Africa» wurde erneut Geld für benachteiligte Kinder in Afrika gesammelt.
Hier sind weitere Bilder des Abends.
Roger Federer ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Sportler der Welt. Mit seiner unglaublichen Karriere beeindruckt er Menschen auf der ganzen Welt. Umgekehrt gibt es aber auch Menschen, die den Maestro beeindrucken.
Zusammen mit Doppelpartner Bill Gates erspielte Roger Federer vor wenigen Tagen 2,5 Millionen Dollar für den guten Zweck. Vor dem Turnierstart in Indian Wells spricht Federer an einer Pressekonferenz über diesen Event. Besonders vom Microsoft Mitbegründer zeigt sich Federer beeindruckt. Im «Tages-Anzeiger» wird der Tennis-Star zitiert: «Er hat von allem eine Ahnung. Und er interessiert sich auch für vieles, nicht nur für Microsoft oder die Wissenschaft. Und wenn er sich für etwas interessiert, vertieft er sich so intensiv darin, dass er danach fast ein Experte auf dem Gebiet ist. Er ist einfach ein heller Kopf.» Er freue sich sehr, dass Gates seine Stiftung unterstützte: «Er half mit, Leute zu organisieren, die Geld spendeten und beim offiziellen Abend mitmachten.»
Der zweitreichste Mann der Welt (Gates verfügt über ein Vermögen von rund 90 Milliarden Dollar) spreche auch gerne als Fan mit ihm über Tennis, erzählt Federer weiter. Interessant seien auch die Gespräche über die Foundation. Die Bill & Melinda Gates Foundation hat bereits über zwei Millarden Dollar gespendet. «Er hat mit seiner Stiftung eine riesige Mannschaft von etwa 400 Leuten. Wir dagegen führen eine Familienstiftung mit einigen Angestellten», so Federer. Und weiter: «Ich kann sehr viel von ihm lernen, was die Philanthropie betrifft.» Also über Menschen, die Gutes für andere Menschen tun.
Ab Morgen Samstag dreht sich bei Federer aber wieder alles um den Sport. Der Titelverteidiger trifft auf Federico Delbonis, gegen den er das bisher einzige Duell verloren hat. Der Maestro muss in Indian Wells mindestens das Halbfinale erreichen, um die Weltnummer 1 zu bleiben.
Zurück zur Startseite