Gleich vier Klubs starten mit neuen Trainern in die nächste Woche beginnende Super-League-Saison. Darunter die drei grossen Favoriten YB, Basel und Zürich. Wir stellen die Übungsleiter vor.
09.07.2022, 16:12
21.09.2022, 15:42
Von Roman Müller (Video) und Sandro Zappella (Text)
Der FC Zürich muss in der neuen Saison auf Meistermacher André Breitenreiter verzichten. Der Deutsche zügelte in die Bundesliga und übernahm dort das Traineramt bei der TSG Hoffenheim. Sein Nachfolger kommt ebenfalls aus Deutschland und heisst Franco Foda. Zuletzt war dieser fünf Jahre als Trainer bei der österreichischen Nationalmannschaft tätig.
Steckbrief
- Klub: FC Zürich (Vorjahr: Rang 1)
- Alter: 56
- Stationen:
Sturm Graz (2001-2012 und 2014-2017)
1. FC Kaiserslautern (2012-2013)
Österreichische Nationalmannschaft (2017-2022) - Erfolge:
Österreichischer Meister und Cupsieger (Sturm Graz)
Der neue YB-Trainer ist in der Schweiz bestens bekannt. Der 75-fache Natispieler hat auch als Coach schon seine Spuren hinterlassen, als er von 2017 bis 2018 für etwas mehr als ein Jahr lang Trainer beim FC Basel war. In der Liga reichte es dem FCB unter Wicky zur Vizemeisterschaft, sein grosser Erfolg war das Erreichen des Achtelfinals der Champions League.
Steckbrief
- Klub: BSC Young Boys (Vorjahr: Rang 3)
- Alter: 45
- Stationen:
FC Basel Nachwuchs (2013-2017)
FC Basel (2017-2018)
USA U17 (2019)
Chicago Fire (2020-2021) - Erfolge:
Champions-League-Achtelfinale (FC Basel)
Alex Frei krönte ein erfolgreiches Jahr beim FC Winterthur mit dem Aufstieg in die Super League. Damit war das «Projekt FCW» für Frei abgeschlossen, denn der FC Basel klopfte an die Tür. Und beim FCB war Frei schon als Spieler eine Legende, kam auf 166 Spiele und 156 Skorerpunkte. Bei seinem Herzensverein folgt er auf Guillermo Abascal.
Steckbrief
- Klub: FC Basel (Vorjahr: Rang 2)
- Alter: 42
- Stationen:
FC Basel Nachwuchs (2016-2020)
FC Wil (2020-2021)
FC Winterthur (2021-2022) - Erfolge:
Meister und Cupsieger (FC Basel U18)
Aufstieg in die Super League (FC Winterthur)
Alex Frei ist weg, Bruno Berner ist da. Auch Berner konnte sich, ähnlich wie Frei, in der Challenge League für höhere Aufgaben empfehlen. Mit dem FC Kriens stieg er erst von der Promotion in die Challenge League auf und schaffte es dann, drei Jahre in Folge die Klasse zu halten. Mit weniger Budget und als Aussenseiter wird er auch bei Aufsteiger Winterthur in die Saison gehen.
Steckbrief
- Klub: FC Winterthur (Vorjahr: Rang 1 in der Challenge League)
- Alter: 44
- Stationen:
FC Zürich Nachwuchs (2013-2015)
FC Tuggen (2016-2017)
SC Kriens (2017-2021) - Erfolge:
Aufstieg in die Challenge League (SC Kriens)
