Iouri Podladtchikov schafft es bei seinem Comeback in Laax knapp nicht in den Final. Der Halfpipe-Olympiasieger von 2014 klassiert sich in seinem Halbfinal-Heat im 7. Rang. Pat Burgener ist dabei.
17.01.2025, 13:17
17.01.2025, 16:48
SDA
Podladtchikov hätte sich unter den besten sechs klassieren müssen, um sich für den Final zu qualifizieren. Was ihm viele Beobachter zugetraut hatten, schaffte er mit einem zehn Jahre alten Snowboard, auf das er nach einem Materialdefekt in der Vorbereitung zurückgriff, um einen Punkt nicht.
«Ich bin überglücklich und fühle mich wie neu geboren. Ich habe im entscheidenden Moment den besten Lauf gezeigt, der in der aktuellen Phase möglich ist und Sinn macht. Für den weiteren Verlauf habe ich noch ein, zwei Tricks im Gepäck, die ich in der kurzen Zeit nicht vorbereiten konnte. Mit diesen sollte es für den Final reichen. Und Lindsey Vonn, die ich als Inspiration für mein Comeback genommen habe, schaffte es in ihrem ersten Rennen auf eine ähnliche Position und steigerte sich seither. Alles gut also», sagte Podladtchikov im SRF-Interview.
Der 36-Jährige hatte erst vor einer Woche seine Rückkehr in den Weltcup bekannt gegeben, nachdem er im August 2020 zurückgetreten war.
Dank Pat Burgener gehen die Halfpipe-Finals am Samstagabend (ab 18.15 Uhr) nicht ohne Schweizer Beteiligung über die Bühne. Der Walliser schaffte es als Sechster seines Heats gerade noch in die Top 12 – im Gegensatz zu Jonas Hasler (8.), der sich damit auf den Slopestyle-Final (ab 10.00 Uhr) konzentrieren kann. Für diesen qualifizierte sich der 18-jährige Thurgauer am Donnerstag als Bester seines Heats.
