Transferticker Transferticker: Bayern verpflichten jungen Neuseeländer +++ Rabiot zu Juve +++ 62 Millionen für Ndombele +++ Manolas verlässt AS Roma

red

1.7.2019

Es geht wieder rund auf dem Transfermarkt. Mit unserem Ticker verpassen Sie keinen wichtigen Wechsel – natürlich servieren wir Ihnen auch die brühwarmen Gerüchte.

Bayern verpflichten 20-jährigen Neuseeländer

Der FC Bayern München verpflichtet das 20-jährige neuseeländische Nachwuchstalent Sarpreet Singh. Der Spielmacher, der bisher bei den Wellington Phoenix unter Vertrag stand, glänzte diesen Sommer an der U20-Weltmeisterschaft und machte zahlreiche europäische Top-Klubs auf sich aufmerksam.

Nun wechselt der Mittelfeldspieler zum FC Bayern München. Für den deutschen Rekordmeister wird Singh vorerst für die Nachwuchsmannschaft antreten.


Chelsea übernimmt Kovacic von Real

Europa-League-Sieger Chelsea erwarb den Mittelfeldspieler Mateo Kovacic auf definitiver Basis von Real Madrid.

Der 25-Jährige spielte in der vergangenen Saison leihweise für den Europa-League-Champion. Kovacic erhielt einen Fünfjahresvertrag. Als Ablösesumme für den WM-Zweiten mit Kroatien werden 45 Millionen Euro kolportiert.

Der Wechsel war trotz der bestehenden Transfersperre von Chelsea möglich, da Kovacic bereits in der Vorsaison bei den «Blues» gemeldet war.



Österreicher Lazaro wechselt von Hertha BSC zu Inter 

Der österreichische Nationalspieler Valentino Lazaro wechselt vom Bundesligisten Hertha BSC zu Inter Mailand. Das gaben die Berliner am Montag bekannt. Der 23-Jährige war vor zwei Spielzeiten von Red Bull Salzburg zum Hauptstadtclub gekommen. «Wir bedanken uns bei Valentino für seinen Einsatz im Trikot mit der blau-weissen Fahne auf der Brust und wünschen ihm für seine neue Zukunft privat und sportlich alles Gute», sagte Geschäftsführer Michael Preetz.

Wie der «Kicker» berichtet, beschert der Transfer von Lazaro den Berlinern eine Rekordablösesumme. Inter soll angeblich einen festen Betrag in Höhe von 22 Millionen Euro zahlen, der noch auf bis zu 25 Millionen Euro ansteigen kann. Die Rekordeinnahme belief sich bislang auf knapp 20 Millionen Euro, die der VfL Wolfsburg 2017 für Innenverteidiger John Anthony Brooks gezahlt hatte.

Lazaros Kontrakt bei Hertha lief zuvor ursprünglich noch bis 2021. Der in Graz geborene Mittelfeldspieler hatte in der abgelaufenen Saison 34 Pflichtspiele für die Berliner bestritten, dabei drei Tore erzielt und sieben vorbereitet.

Am Montag hatten die Berliner zudem bekanntgegeben, dass der Vertrag mit dem Slowaken Ondrej Duda vorzeitig verlängert wird. Zudem bleibt Leihprofi Marko Grujic vom FC Liverpool eine weitere Saison.


Rabiot wechselt zu Juventus Turin

Der französische Mittelfeldspieler Adrien Rabiot wechselt nach Ablauf seines Vertrags ablösefrei von Paris Saint-Germain zu Juventus Turin.

Der 24-Jährige bestritt seinen letzten Match Mitte Dezember. Danach wurde er im Streit um die ausbleibende Vertragsverlängerung bis Ende Saison suspendiert.

Rabiot hatte schon im letzten Frühsommer für Aufruhr gesorgt, als er es ablehnte, für das französische WM-Kader auf Abruf bereit zu stehen.

62 Millionen: Spurs und Lyon einigen sich über Ndombele-Transfer

Das Transfer-Seilziehen um Lyon-Juwel Tanguy Ndombele ist gemäss englischen Medienberichten beendet. Champions-League-Finalist Tottenham Hotspur soll sich mit dem französischen Klub über eine Ablöse von 62 Millionen Euro einig geworden sein.

Der 22-jährige Mittelfeldspieler stand offenbar ganz oben auf dem Zettel von Spurs-Trainer Mauricio Pochettino. Während den Verhandlungen sollen zudem Vereine wie Arsenal und Manchester United ausgestochen worden sein. Ein Zeichen dafür, dass die «Lillywhites» mittlerweile zu den absoluten Top-Vereinen Englands gehören.

Noch ist der Transfer aber nicht abgeschlossen, neben einem Medizincheck fehlt offenbar auch noch die Vertragsunterschrift des Franzosen. Ndombele sei aber bereits am vergangenen Donnerstag nach London gereist.

Mit 62 Millionen Euro wäre Ndombele der neue Rekordtransfer der Spurs

Manolas verlässt Rom in Richtung Neapel

Der griechische Innenverteidiger Kostas Manolas wechselt innerhalb der Serie A von der AS Roma zur SSC Neapel. Nach fünf Jahren in der Hauptstadt unterschrieb der 28-Jährige nun beim italienischen Vize-Meister. 

Die Römer bestätigten eine Ablösesumme von 36 Millionen Euro.

Spielt Rodriguez bald mit Messi im selben Team?

Gemäss der spanischen Zeitung «Sport» ist Barcelona an einer Verpflichtung von Nati-Verteidiger Ricardo Rodriguez interessiert. Er soll bei den Katalanen die linke Abwehrseite verstärken. Allerdings ist auf dieser Position Jordi Alba gesetzt, weshalb der Schweizer – aktuell noch bei Milan unter Vertrag – voraussichtlich nicht all zu oft zum Zuge käme. Auch Arsenal soll an Rodriguez dran sein…

So viel ist klar: Ricardo Rodriguez wird auch in der neuen Saison für die Schweizer Nati spielen.
So viel ist klar: Ricardo Rodriguez wird auch in der neuen Saison für die Schweizer Nati spielen.
Bild: Keystone

Lausanne-Sport trennt sich von Enzo Zidane

Der Challenge-League-Klub Lausanne-Sport einigt sich laut der französischen Sportzeitung L'Equipe mit dem zuletzt ohnehin ausgeliehen gewesenen Enzo Zidane (24) auf eine Vertragsauflösung.

Der Sohn von Real-Trainer Zinédine Zidane hatte in der abgelaufenen Saison für den spanischen Zweitligisten Rayo Majadahonda 34 Wettbewerbsspiele bestritten. Dabei brachte es der offensive Mittelfeldspieler auf einen Assist.

Enzo Zidane verlässt Lausanne-Sport endgültig.
Enzo Zidane verlässt Lausanne-Sport endgültig.
Bild: Keystone

Manchester United rüstet weiter auf

Manchester United verpflichtet den englischen U21-Internationalen Aaron Wan-Bissaka vom Ligakonkurrenten Crystal Palace.

Der 21-jährige Rechtsverteidiger wurde mit einem Vertrag über fünf Jahre ausgestattet und soll pro Woche umgerechnet rund 100'000 Franken verdienen. Die kolportierte Ablösesumme beträgt umgerechnet rund 62 Millionen Franken, womit Wan-Bissaka der teuerste Verteidiger in der Geschichte des englischen Rekordmeisters wäre.

YB holt Verteidiger Zesiger

Der Schweizer U21-Internationale Cédric Zesiger wechselt von den Grasshoppers zu den Young Boys.

Der 21-jährige Verteidiger erhielt beim Schweizer Meister einen bis im Sommer 2023 gültigen Vertrag. Zesiger, im bernischen Treiten aufgewachsen, war 2016 von Neuchâtel Xamax zu Challenge-League-Absteiger GC gewechselt.

Fix: Borussia Mönchengladbach holt Breel Embolo

Der Transfer von Breel Embolo innerhalb der Bundesliga von Schalke 04 zu Borussia Mönchengladbach ist perfekt. Der Schweizer Nationalstürmer verlässt den Revierclub nach drei Jahren. Über die Ablösesumme für den 22-Jährigen, der auf Schalke noch einen Vertrag bis 2021 hatte, wurde nichts bekannt. Sie dürfte im Bereich von zehn bis zwölf Millionen Euro plus weiterer Bonuszahlungen liegen.

Die Schalker hatten 2016 26,5 Millionen Euro für den Stürmer vom FC Basel bezahlt. Embolo ist nach Rechtsverteidiger Stefan Lainer (RB Salzburg) und Torhüter Max Grün (Darmstadt) der dritte Neuzugang des Bundesliga-Fünften.

«Wir kennen Breel Embolo schon seit mehreren Jahren und haben ihn in seiner Zeit bei Schalke natürlich weiter beobachtet», so Borussias Sportdirektor Max Eberl. «Breel hatte in den vergangenen drei Jahren grosses Pech mit zwei schwereren in Spielen erlittenen Verletzungen und natürlich haben wir uns auch im Detail mit seinem Gesundheitszustand beschäftigt. Wir sind überzeugt, dass wir ihm hier einen Neustart ermöglichen können und dass wir viel Freude an ihm haben werden. Er ist ein schneller, wuchtiger und torgefährlicher Angreifer, der sehr, sehr gut in unseren Kader passt.»

Stephen Odey vom FCZ zum belgischen Meister

Der FC Zürich lässt Stephen Odey ziehen. Der 21-jährige Stürmer aus Nigeria wechselt belgischen Medienberichten zufolge für kolportierte 3,9 Millionen Franken zum belgischen Meister KRC Genk.

Odey stiess im Sommer 2017 mit einem Vierjahresvertrag aus seiner Heimat zum FCZ. In 61 Super-League-Spielen erzielte er 17 Tore, davon zehn in der abgelaufenen Saison. Dazu war er für die Zürcher in der Europa League einmal und im Schweizer Cup viermal erfolgreich. Für das nigerianische Nationalteam kam Odey vor zwei Jahren zu einem Kurzeinsatz.

Beim Team von Trainer Philippe Clement unterschrieb Odey einen Vertrag für vier Jahre.

Stephen Odey verlässt den FCZ.
Stephen Odey verlässt den FCZ.
Bild: Keystone

Zwei weitere Abgänge bei GC

Der Grasshoppers befindet sich in der Vorbereitung für die neue Saison. Wie die Zürcher mitteilen, haben Nathan und Serge Müller den Klub verlassen. Der Brasilianer Nathan kehrt per sofort in seine Heimat zu SE Palmeiras São Paulo zurück. Der bisherige U21-Spieler Serge Müller (GC U21) schliesst sich derweil dem FC Schaffhausen an.

Barcelona komplettiert den Goalie-Tausch mit Valencia

Einen Tag nach dem Verkauf des niederländischen Ersatzkeepers Jasper Cillessen vermeldete der Meister die Verpflichtung des Brasilianers Neto von Valencia.

Beide Torhüter wurden von den Klubs mit 35 Millionen Euro bewertet. Bei Barcelona war in der letzten Saison der Deutsche Marc-André ter Stegen die Nummer 1.

Djibril Sow verlässt YB Richtung Frankfurt

Das Gerücht machte schon lange die Runde, jetzt ist es fix: Djirbil Sow wird die Young Boys verlassen und in die Bundesliga zu Eintracht Frankfurt wechseln. Gemäss der deutschen «Bild» unterschreibt der Schweizer Nati-Spieler in Frankfurt, wo Ex-YB-Coach Adi Hütter Trainer ist, einen Fünfjahres-Vertrag. Den Medizincheck hat Sow schon absolviert.

YB soll neun Millionen Euro Ablöse kassieren und sich eine Beteiligung von zehn Prozent bei einem eventuellen Weiterverkauf gesichert haben. Die Bestätigung der beiden Klubs steht noch aus, sie wird am Donnerstag erwartet.

Djibril Sow verlässt YB und wechselt nach Frankfurt.
Djibril Sow verlässt YB und wechselt nach Frankfurt.
Bild: Keystone

Dembélé statt Sané? Bayern hat offensichtlich einen Plan B

Der FC Bayern München denkt nach Informationen der «Sport Bild» über eine Verpflichtung des früheren Dortmunders Ousmane Dembélé nach. Der deutsche Fussball-Rekordmeister habe «einen spektakulären Plan B», falls der Transfer von Nationalspieler Leroy Sané nicht zustande kommt, schreibt das Magazin am Mittwoch ohne Angabe von Quellen. Als Befürworter einer Verpflichtung des Offensivspielers vom FC Barcelona soll der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge gelten. Dembélé war 2017 vom BVB nach Barcelona gewechselt und hat dort noch einen Vertrag bis 2022.

Bei Sané zeichnet sich aktuell ein Verbleib bei Manchester City ab. Auch Nationalteamkollege Toni Kroos rechnet nicht mit einem Wechsel des 23-Jährigen nach München. «Wenn Leroy zu Bayern gehen sollte, dann wäre das wohl ein riesengrosser Transfer für Bayern, den es in diesem finanziellen Rahmen noch nie gab. Daher hätte er eine gewisse Garantie, regelmässig zu spielen», sagte Kroos der «Sport Bild» und ergänzte: «Bayern hat allerdings mit Kingsley Coman und Serge Gnabry auch gute Spieler auf dieser Position. Ich glaube ohnehin nicht, dass der Transfer zustande kommt. Das ist jedoch nur mein Gefühl.»

Aus ManCity-Sicht würde er Sané «definitiv nicht gehen lassen oder ihn zumindest so teuer machen, dass Bayern ihn nicht mehr bezahlt», sagte der Mittelfeldspieler von Real Madrid.

Ousmane Dembélé spielte bereits in der Saison 16/17 für Dortmund in der Bundesliga – kehrt er nun aus Spanien zurück?
Ousmane Dembélé spielte bereits in der Saison 16/17 für Dortmund in der Bundesliga – kehrt er nun aus Spanien zurück?
Bild: Keystone

Lukaku will unbedingt zu Inter Mailand

Wie sein Berater bestätigt, möchte Romelu Lukaku den englischen Traditionsverein Manchester United unbedingt in Richtung Inter Mailand verlassen. «Er hat öffentlich gesagt, dass er wechseln möchte und Inter bemüht sich sehr um ihn», so Lukakus Berater Federico Pastorello gemäss dem englischen «Mirror».

Lukaku selbst hatte zuvor bereits öffentlich mit Inter Mailand geliebäugelt. Vor allem von Trainer Antonio Conte hält der 26-Jährige einiges: «Es gefällt mir, dass Conte zu Inter gewechselt hat. Für mich ist er der beste Trainer der Welt. Ich bin ein grosser Fan der Serie A und ich wollte immer schon einmal in Italien spielen. Ich liebe Italien.»

In Manchester scheint man einem Abgang des Stürmers nicht abgeneigt zu sein, Trainer Ole Gunnar Solskjaer setzt im Angriff ohnehin lieber auf Marcus Rashford. Zum Stolperstein könnte aber Lukakus hohe Ablösesumme werden. Vor zwei Jahren wechselte der Belgier für 85 Millionen Euro von Everton zu den «Red Devils» und englische Medien glauben, dass Manchester United nicht bereit ist, den belgischen Rekordtorschützen für weniger Geld ziehen zu lassen.

Könnte das Old Trafford schon bald in Richtung Guiseppe Meazza verlassen: Romelu Lukaku.
Könnte das Old Trafford schon bald in Richtung Guiseppe Meazza verlassen: Romelu Lukaku.
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Buffon vor Rückkehr zu Juventus?

Gianluigi Buffon steht angeblich kurz vor der Rückkehr zu Juventus Turin. Nach einem Abstecher zu Paris Saint-Germain, wo er für eine Saison unter Vertrag stand und 24 Spiele im Kasten stand, soll sich der italienische Meister die Dienste des 41-Jährigen für die Saison 2019/20 wieder sichern, wie der italienische Transferexperte Gianluca di Marzio auf Twitter schreibt.

Der 176-fache Internationale und Weltmeister-Goalie von 2006 spielte nach seinem Wechsel aus Parma zwischen 2001 und 2018 ausschliesslich für den italienischen Rekordmeister, mit dem er neunmal die Meisterschaft und viermal Pokal gewann.

Neymars Barcelona-Rückkehr rückt näher

Der Wechsel des brasilianischen Superstars Neymar von Paris Saint-Germain zurück zum FC Barcelona steht nach Angaben der spanischen Zeitung «Sport» bevor. Der 27-jährige Stürmer habe eine mündliche Vereinbarung mit den Katalanen für die kommenden fünf Saisons getroffen, schreibt die in Barcelona erscheinende Zeitung. Sein Wunsch, wieder für Barça zu spielen, sei so gross, dass er die Bedingungen von Präsident Josep Maria Bartomeu akzeptiert habe.

Trägt Neymar bald wieder ein Barcelona-Trikot?
Trägt Neymar bald wieder ein Barcelona-Trikot?
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Demnach soll Neymars Gehalt in Barcelona künftig deutlich unter dem in Paris liegen. Zuvor hatte das Blatt berichtet, dass Neymar mehreren Barcelona-Spielern auf WhatsApp geschrieben habe: «Entspannt euch, ich komme zurück.» Bei PSG hatte Vereinschef Nasser Al-Khelaïfi in einem Interview des Fachmagazins «France Football» überraschend erklärt: «Niemand hat ihn gezwungen, hier zu unterschreiben, niemand hat ihn gedrängt. Natürlich gibt es Verträge, die zu respektieren sind, aber wichtiger wird in Zukunft die absolute Bindung an unser Projekt sein.»

Neymar steht bei den Franzosen noch bis 2022 unter Vertrag. Er hatte vor zwei Jahren für die Rekordsumme von 222 Millionen Euro von Barcelona zu Paris Saint-Germain gewechselt.

Embolo vor Wechsel zu Gladbach?

Breel Embolo wechselte im Sommer 2016 für 26,5 Millionen Euro vom FC Basel zu Schalke 04, sein Vertrag bei den Königsblauen läuft noch bis 2021. Nun steht ein Transfer zu Gladbach im Raum. Die festgeschriebene Ablösesumme liegt bei 45 Millionen Euro, der Marktwert des Schweizers soll aber lediglich noch 15 Millionen betragen. Der Deal wird wohl nur über die Bühne gehen, wenn sich die beiden Teams irgendwo in der Mitte finden. Laut «RP Online» hat Embolo in Gladbach bereits den Medizincheck absolviert. Der 22-Jährige hat diesen bestanden – die Verhandlungen können beginnen.

Einer der seltenen Lichtblicke: Breel Embolo jubelt nach seinem Treffer gegen Borussia Dortmund.
Einer der seltenen Lichtblicke: Breel Embolo jubelt nach seinem Treffer gegen Borussia Dortmund.
Bild: Keystone

Dani Alves verlässt PSG

Dani Alves ist derzeit mit der brasilianischen Nationalmannschaft an der Copa América beschäftigt. Der Rechtsverteidiger ist sogar Captain des Teams und schoss beim gestrigen 5:0-Erfolg gegen Peru einen sehenswerten Treffer.

Wie der 36-Jährige nun in den sozialen Medien bekannt gibt, verlässt er PSG nach zwei Jahren wieder. Zuvor war er auch schon bei Juventus und Barcelona unter Vertrag. Wohin es Alves zieht, ist noch offen. 

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Hoje fecho mais um ciclo na minha vida, um ciclo de vitória, de aprendizados e de experiências. Gostaria de agradecer a família PSG pela oportunidade de juntos construir uma página na história desse clube. Gostaria de agradecer a todos e sobre tudo ao staff pelo carinho, pelo respeito, pela cumplicidade demostrada desde o primeiro dia... vocês fazem esse clube um pouco mais especial. Foram dois anos de resiliência e reinventares contínuos para cumprir com a minha missão, porém na vida tudo tem um começo, um meio, um final e hoje chegou o momento de colocar esse ponto final aqui. Peço-lhes desculpas se em algum momento não estive a altura, peço-lhes desculpas se em algum momento cometir alguma falha, apenas tentavam dá o meu melhor. Obrigado a todos os companheiros pelos momentos vividos, pelas risadas juntos, pelos enfados também que vossos espíritos preguiçosos me fizeram passar.🤣🤪 Se vocês um dia me recordarem, que seja como o GOOD CRAZY de cada dia, com um belo sorriso no rosto, com uma energia pura de alma, como um profissional trabalhador e compromissado com os objetivos.... como alguém que apenas quis que vocês fossem melhores a cada dia e que tentou fazê-los entender o verdadeiro significado da palavra equipe. “Um grande abraço a todos e espero que não sintam muita falta das minhas loucuras🤣😂😆” Com muito carinho GoodCrazy!! #GoodCrazyMood🤪

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Pep Guardiola soll sich für Elvedi interessieren

Neben den bereits in der vergangenen Saison interessierten Top-Klubs Juventus Turin und FC Arsenal hat nun  offenbar Manchester City Guardiola die Fühler nach Gladbachs Innenverteidiger Nico Elvedi ausgestreckt. Ein Angebot in der Grössenordnung um 35 Mio Euro soll in Vorbereitung sein, wie die «Bild» berichtet.

Der 22-Jährige war in der abgelaufenen Saison der einzige Bundesliga-Spieler mit über 20 Einsätzen, der über 95 Prozent seiner Zuspiele an den Mann brachte – exakt 95,2 Prozent. 1 876 von 1 971 Zuspielen des Zürchers kamen an. Elvedi hatte von allen Borussen die meisten Ballkontakte, was auch City-Trainer Pep Guardiola beeindruckt haben soll.

Elvedis Vertrag läuft nur noch bis 2021. Manchester City will nach dem Abgang von Kapitän und Abwehrchef Vincent Kompany unbedingt seine Defensive aufrüsten.

Nico Elvedi spielt sich mit guten Leistungen in die Notizbücher der grossen Klubs.
Nico Elvedi spielt sich mit guten Leistungen in die Notizbücher der grossen Klubs.
Bild: Getty

Niederländisches Supertalent de Ligt vor Wechsel zu Juventus 

Der von mehreren Top-Clubs umworbene Matthijs de Ligt steht vor einem Wechsel zu Juventus Turin. Wie der TV-Sender Sky Italia und die niederländische Tageszeitung «De Telegraaf» berichten, habe sich der Verteidiger von Ajax Amsterdam für den italienischen Rekordmeister entschieden.

Vor allem für Frankreichs Meister Paris Saint-Germain, der mehrfach grosses Interesse an der Verpflichtung des 19-jährigen Niederländers gezeigt hatte, wäre der Transfer zu Juve ein herber Rückschlag. Auch Manchester United und der FC Barcelona sollen um die Dienste des Ajax-Kapitäns geworben haben.

Sind Cristiano Ronaldo und Matthijs de Ligt bald im gleichen Team?
Sind Cristiano Ronaldo und Matthijs de Ligt bald im gleichen Team?
Bild: Getty

De Ligt sagte nach Angaben des TV-Senders, dass Cristiano Ronaldo mit ihm über einen möglichen Wechsel zu Juventus während des Endspiels der Nationenliga gesprochen habe. Die Ablöse wird laut Sky Italia zwischen Juventus und Ajax noch verhandelt und soll zwischen 60 und 70 Millionen Euro liegen.

Der 19 Jahre alte de Ligt gilt als einer der gefragtesten Spieler in Europa, nachdem er Ajax zum Double in der niederländischen Meisterschaft und im Pokal verholfen hatte. Nach der 0:1-Niederlage der Niederländer im Finale der Nations League gegen Portugal hatte de Ligt davon gesprochen, er wisse noch nicht, wohin er wechseln werde.

Inzaghi wird eine Hexe

Der Serie-B-Verein aus Kampanien hat Filippo Inzaghi als neuen Coach vorgestellt. Die letzte Trainer-Station von «Super-Pippo» war beim FC Bologna. Der frühere Stürmerstar, welcher vor allem mit Milan grosse Erfolge feiern konnte, wird nun nach als nach einem «Teufel» nun eine Hexe.

Ex-Rom-Coach Di Francesco wird Trainer von Sampdoria

Der ehemalige Rom-Coach Eusebio Di Francesco heuert beim Serie-A-Konkurrent Sampdoria Genua an. Der 49-Jährige habe einen Dreijahresvertrag bis Ende Juni 2022 unterzeichnet, teilte der Verein mit. Der AS Rom hatte sich noch vor Saisonende von Di Francesco getrennt, nachdem der Hauptstadt-Klub in der Serie A nur auf Platz sechs gelandet war. Di Francesco ersetzt nun in Genua Marco Giampaolo, der vor wenigen Tagen vom AC Mailand verpflichtet wurde. Sampdoria hatte die Saison auf dem neunten Platz beendet.

Cech kehrt als Berater zu Chelsea zurück

Petr Cech kehrt nach dem Ende seiner Aktivkarriere zum FC Chelsea zurück. Der langjährige Torhüter der «Blues» soll den Premier-League-Klub aus London künftig als Technischer Berater unterstützen. «Ich fühle mich privilegiert, dass ich die Möglichkeit bekomme, wieder für Chelsea zu arbeiten», sagte der 37-jährige Tscheche in einem Communiqué des Klubs.

Cech stand die letzten drei Saisons beim Stadtrivalen Arsenal unter Vertrag, war zuletzt aber hinter dem Deutschen Bernd Leno nur noch die Nummer 2. Zuvor hütete er während elf Jahren das Tor von Chelsea und gewann mit den «Blues» vier Mal den Meistertitel sowie 2012 die Champions League. Er hat in der Premier League mehr Spiele ohne Gegentore absolviert als jeder andere Torhüter (202).

Llorente von Real zu Atlético

Marcos Llorente wechselt vom spanischen Rekordmeister Real Madrid zum Stadtrivalen Atlético. Der 24 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler werde einen Fünfjahresvertrag unterschreiben, teilte Atlético mit. Über die Ablösesumme wurde offiziell nichts mitgeteilt, Madrider Zeitungen berichteten indes, Atlético zahle 30 Millionen Euro.

In den vergangenen zwei Jahren bestritt Llorente 36 Pflichtspiele für Real und erzielte zwei Tore. Bei Atlético wird er wohl den Internationalen Rodrigo ersetzen müssen, der mit Manchester City in Verbindung gebracht wird.

Rodri: ManCity statt Bayern

Manchester City steht gemäss «Kicker» unmittelbar vor der Verpflichtung des defensiven Mittelfeldspielers Rodrigo «Rodri» Hernandez. Der 22-Jährige hatte Atlético Madrid vor einigen Wochen mitgeteilt, dass er eine neue Herausforderung suche. Rodri kann für die festgeschriebene Ablösesumme von 70 Millionen Euro wechseln. 15 Prozent der Ablöse gehen an Ex-Klub Villarreal.

Neben ManCity soll auch Bayern München bereit gewesen sein, die Ausstiegsklausel zu bezahlen. Rodri soll sich aber wegen Pep Guardiola für die Citizens entschieden haben. Beim englischen Meister soll er mittelfristig Fernandinho als Sechser ablösen. Der 34-Jährige hat in Manchester noch einen Vertrag bis 2020.

Rodri wird Atlético Madrid wahrscheinlich Richtung Manchester verlassen.
Rodri wird Atlético Madrid wahrscheinlich Richtung Manchester verlassen.
Bild: Keystone

Union Berlin bedient sich bei Mainz

Der vom Schweizer Urs Fischer trainierte Aufsteiger Union Berlin verpflichtete für die erste Saison in der Bundesliga den Stürmer Anthony Ujah. Der 28-jährige Nigerianer wechselt von Mainz in die Hauptstadt und unterschrieb einen Vertrag über drei Jahre, der auch für die 2. Liga gilt. Ujah kam in 109 Bundesliga-Spielen für den 1. FC Köln, Werder Bremen und Mainz auf 27 Tore.

Wittwer will St. Gallen verlassen – Trainer Zeidler verlängert bis 2022

Der FC St. Gallen hatte bereits im Winter bekannt gegeben, dass der auslaufende Vertrag mit Andreas Wittwer nicht verlängert wird. Laut «Blick» hätte der Aussenverteidiger nun doch bleiben dürfen, Wittwer habe nun aber keine Lust mehr auf eine Vertragsverlängerung. Womöglich wegen fehlender Wertschätzung, was Sportchef Alain Sutter als «nachvollziehbar» empfindet. Eine Vertragsverlängerung kann der FCSG dennoch vermelden: Coach Peter Zeidler bleibt bis 2022. 

Marco Giampaolo wird Milan-Trainer

Der 51-jährige, in Bellinzona geborene Italiener Marco Giampaolo wird beim Serie-A-Klub Nachfolger von Gennaro Gattuso, der die Mailänder Ende Juni verlassen hat. Giampaolo betreute in den letzten drei Saisons den Ligakonkurrenten Sampdoria Genua.

Wechsel perfekt: Mats Hummels kehrt zu Borussia Dortmund zurück

Mats Hummels wechselt also erneut zwischen seinen beiden grossen Fussball-Lieben. Der Weltmeister von 2014 geht vom FC Bayern München zu Borussia Dortmund und will mit dem Vize-Meister in der kommenden Saison seinen nun doppelten Ex-Club im Kampf um den Titel kräftig ärgern. Dortmund und Bayern bestätigen den Transfer auf Twitter, einzig der Medizincheck stehe noch aus. 

In München hatte der 30-Jährige noch einen Vertrag bis 2021, nach «kicker»-Informationen stattet der BVB ihn mit einem Kontrakt bis 2022 aus und zahlt inklusive Bonuszahlungen bis zu 38 Millionen Euro Ablöse. Gemäss der Medienmittelung der Bayern haben beide Seiten Stillschweigen über die detaillierten Transfermodalitäten vereinbart. 

Für den deutschen Rekordmeister absolvierte der Innenverteidiger 118 Pflichtspiele und erzielte acht Tore. Zweimal gewann er das Double aus Meisterschaft und Pokal (2017 und 2018).

Klares Zeichen von Dortmund

Die Rückholaktion des ehemaligen Nationalspielers ist nach den Transfers der aktuellen Löw-Schützlinge Nico Schulz (1899 Hoffenheim) und Julian Brandt (Bayer Leverkusen) sowie des belgischen Internationalen Thorgan Hazard (Borussia Mönchengladbach) auch ein deutliches Signal des BVB. Nachdem die Westfalen in der abgelaufenen Saison neun Punkte Vorsprung auf den FC Bayern verspielten, wollen sie in der kommenden Spielzeit wieder voll angreifen.

«Wir wollen Meister werden!», hatte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke schon kürzlich im Interview mit der «Bild am Sonntag» erklärt: «Wir spüren eine Verpflichtung gegenüber Fussball-Deutschland, ab sofort das klare Ziel zu haben, um die Meisterschaft mitzuspielen. Wann, wenn nicht jetzt?»

Der in Bergisch Gladbach geborene Hummels kann als Führungskraft mit grosser fussballerischer Ausstrahlung in der BVB-Innenverteidigung neben jungen Spielern wie Manuel Akanji (23), Dan-Axel Zagadou (20) oder Abdou Diallo (23) für zusätzliche Stabilität sorgen. Abgänge von Ömer Toprak oder dem von Paris Saint-Germain mit Ex-Coach Thomas Tuchel umworbenen Julian Weigl werden nun wahrscheinlicher.



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