Admir Mehmedi reihte sich im deutschen Cup unter die Torschützen. Beim 2:0-Sieg im Zweitrundenspiel auswärts in Hannover erzielte der Schweizer Internationale das wegweisende erste Tor.
Erstmals seit seiner vor gut einem Monat erlittenen Wadenverletzung durfte Admir Mehmedi wieder von Beginn an spielen. Der Schweizer Internationale brauchte nicht lange, um seine Nomination zu rechtfertigen. In der 20. Minute brachte er die Grün-Weissen 1:0 voran, mit einem trockenen Schuss ins kurze Eck. Es war sein dritter Saisontreffer, nachdem er in der Meisterschaft schon zweimal erfolgreich gewesen war.
Mehmedi musste indes wegen einer erneuten Verletzung schon wieder vorzeitig vom Platz. Nach einem Luftduell war er hart auf dem Rücken gelandet, wenig später wurde er in der 57. Minute ersetzt durch seinen Landsmann Renato Steffen, der seinerseits in der 87. Minute wieder vom Feld genommen wurde, um einem Verteidiger Platz zu machen. In der Nachspielzeit fiel dann sogar noch das 2:0.
Der SSV Ulm hatte in der ersten Runde den Titelverteidiger Eintracht Frankfurt eliminiert. Und auch im Duell mit Fortuna Düsseldorf, das in der Bundesliga zuletzt fünfmal in Folge verloren hatte, ging es verheissungsvoll los. Nach 15 Sekunden führte der Vierte der viertklassigen Regionalliga Südwest 1:0. Doch in diesem Stil ging es nicht weiter. Schon zur Pause lag Ulm 1:4 zurück, am Ende stand es 1:5.
Bayern mit Zittersieg
Bayern München löste die Aufgabe beim viertklassigen Rödinghausen mit einem 2:1 erfolgreich, aber ohne Bravour. Der Favorit führte in der in Osnabrück ausgetragenen Partie nach Toren von Sandro Wagner und Thomas Müller (Foulpenalty) schon nach 13 Minuten 2:0, kassierte aber vier Minuten nach der Pause den Anschlusstreffer und lief so bis zur letzten Minute Gefahr, eine Verlängerung spielen zu müssen.