Augen auf bei der Stadionwahl In Freiburg gewinnt Deutschland zum dritten Mal in Folge 7:0

sda/pat

17.11.2024 - 08:28

Zum vierten Mal in Serie gewann die deutsche Nationalmannschaft mit 7:0 in Freiburg.
Zum vierten Mal in Serie gewann die deutsche Nationalmannschaft mit 7:0 in Freiburg.
Keystone

Das 7:0 Deutschlands in der Nations League gegen Bosnien-Herzegowina ist nicht nur der höchste Sieg, seit Julian Nagelsmann Bundestrainer ist, er bedeutet auch die Verlängerung einer kuriosen Serie.

sda/pat

Denn schon die vorangegangenen drei Länderspiele der DFB-Auswahl endeten in Freiburg mit dem gleichen ungewöhnlichen Resultat.

7:0 hatte Deutschland auch 2002 gegen Kuwait, 2004 gegen Malta und 2006 gegen Luxemburg im Breisgau gewonnen. Alle drei Partien waren Testspiele vor grossen Turnieren und fanden noch im alten Dreisamstadion statt.

Der Kantersieg gegen Bosnien-Herzegowina war das erste deutsche Pflichtspiel in Freiburg und ging als Premiere im Europa-Park-Stadion über die Bühne. Zuvor hatten zwei Länderspiele in Freiburg stattgefunden. 2000 wurde Liechtenstein mit 8:2 besiegt, 1913 unterlagen die Deutschen der Schweiz mit 1:2.

Augen auf bei der Stadionwahl

Dass die Stadion-Wahl entscheidend sein kann, zeigt sich auch bei der Schweizer Nati. Oder wie lässt sich sonst erklären, dass die Nati im Letzigrund einfach nicht gewinnen kann? 

Die Spiele der Nationalmannschaft im Letzigrund

  • 13. Oktober 2007: Schweiz – Österreich 3:1 (Testspiel)
  • 20. November 2007: Schweiz – Nigeria 0:1 (Testspiel)
  • 10. September 2008: Schweiz – Luxemburg 1:2 (WM-Quali)
  • 31. März 2015: Schweiz – USA 1:1 (Testspiel)
  • 29. März 2016: Schweiz – Bosnien-Herzegowina 0:2 (Testspiel)
  • 29. März 2022: Schweiz – Kosovo 1:1 (Testspiel)
  • 15. November 2024: Schweiz – Serbien 1:1 (Nations League)
Vielleicht sollte die Nati nicht mehr im Letzigrund spielen

Vielleicht sollte die Nati nicht mehr im Letzigrund spielen

Die Schweiz spielt in der Nations League gegen Serbien nur 1:1, damit steht der Abstieg in Liga B fest. Für Andreas Böni, Chefredaktor blue Sport, hat das Team von Murat Yakin etwas zu viel Risiko genommen.

15.11.2024

sda/pat