7 Gegentore beim EVZ Servette kommt auch mit dem neuen Trainerduo nicht vom Fleck

sda

8.1.2025 - 22:06

Unterschiedliche Richtung: Zugs Andreas Wingerli (Nummer 40) jubelt, Servettes Giancarlo Chanton muss eine neuerliche Enttäuschung verdauen.
Unterschiedliche Richtung: Zugs Andreas Wingerli (Nummer 40) jubelt, Servettes Giancarlo Chanton muss eine neuerliche Enttäuschung verdauen.
Bild: Keystone

Genève-Servette kommt in der National League auch nach dem Trainerwechsel nicht recht vom Fleck. In Zug verlieren die Genfer im einzigen Spiel vom Mittwoch 7:4.

Keystone-SDA, sda

Im fünften Spiel seit der Entlassung des Meistertrainers Jan Cadieux kurz vor Neujahr setzte es für Servette bereits wieder die dritte Niederlage ab. Die vorentscheidende Differenz machte Zug im Mitteldrittel innert dreieinhalb Minuten dank Treffern der Schweizer Leistungsträger Grégory Hofmann und zweimal Lino Martschini vom 1:1 zum 4:1.

Zwar kamen die neu von Yorick Treille und Rikard Franzen betreuten Genfer nochmals bis auf ein Tor heran, doch Mike Künzle löschte das Strohfeuer mit dem 5:3 in der 45. Minute.

Der EVZ regierte damit auf die Verlängerungsniederlage am Montag in Lausanne und festigte seinen Platz in den Top 6. Servette ist sowieso ein gern gesehener Gegner der Zentralschweizer, sie feierten den sechsten Sieg in Folge gegen die Romands.

Telegramm und Rangliste:

Zug – Genève-Servette 7:4 (1:1, 3:2, 3:1)

6969 Zuschauer. – SR Lemelin (USA)/Gerber, Gnemmi/Huguet. – Tore: 3. Bertaggia (Pouliot) 0:1. 11. Wingerli (Olofsson, Hofmann) 1:1. 27. (26:15) Hofmann (Wingerli) 2:1. 27. (26:51) Martschini (Kovar, Hansson) 3:1. 30. Martschini (Johnson, Hofmann) 4:1. 36. Pouliot (Granlund, Manninen/Powerplaytor) 4:2. 38. Le Coultre (Bertaggia) 4:3. 45. Künzle (Simion) 5:3. 48. Simion (Martschini/Powerplaytor) 6:3. 56. (55:16) Künzle (Wingerli, Hansson/Powerplaytor) 7:3. 57. (56:14) Praplan (Pouliot/Powerplaytor) 7:4. – Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Zug, 8mal 2 Minuten plus Spieldauer (Manninen) gegen Genève-Servette. – PostFinance-Topskorer: Martschini; Manninen.

Zug: Genoni; Bengtsson, Muggli; Schlumpf, Carlsson; Hansson, Tobias Geisser; Johnson; Martschini, Kovar, Herzog; Wingerli, Olofsson, Hofmann; Simion, Senteler, Künzle; Eggenberger, Leuenberger, Biasca.

Genève-Servette: Raanta; Karrer, Lennström; Jacquemet, Le Coultre; Chanton, Berni; Schneller; Granlund, Manninen, Hartikainen; Praplan, Jooris, Timashov; Bertaggia, Pouliot, Miranda; Völlmin, Cavalleri, Loosli.

Bemerkungen: Zug ohne Riva, Stadler (beide verletzt), Balestra (krank) und Vozenilek (überzähliger Ausländer), Genève-Servette ohne Descloux, Hischier, Richard und Rod (alle verletzt).