Der Schlittschuhclub Bern gewinnt zum 16. Mal den Schweizer Meistertitel im Eishockey. Die Berner gewinnen den fünften Final mit 2:1 und die Finalserie mit vier Siegen de suite 4:1.
Gaëtan Haas und Eric-Ray Blum waren Berns grosse Figuren beim letzten, entscheidenden Sieg. Haas brachte die Berner früh in Führung. In den Viertelfinals gegen Servette hatte sich Haas verletzt, während der Finalserie kehrte er als Center des vierten Sturms zurück und erzielte mehrere entscheidende Tore.
Nach Zugs zwischenzeitlichem Ausgleich durch Lino Martschini (21.) schoss Verteidiger Blum den SCB 74 Sekunden vor der zweiten Pause erneut in Führung. Blum hatte zu Haas' erstem Treffer bereits das Assist beigesteuert. Das 2:1 war das erste Goal des Ex-Internationalen in diesen Playoffs.
Bern wurde zum dritten Mal in den letzten vier Jahren Meister. Unter dem finnischen Erfolgs-Coach Kari Jalonen holte Bern in drei Jahren zwei Titel und beendete die Qualifikation stets auf Platz 1. Nur in der Champions Hockey League, die Jalonen wichtig wäre, versagten die Berner in den letzten Jahren.
Der Schlittschuhclub Bern gewinnt zum 16. Mal den Schweizer Meistertitel im Eishockey.
Die Berner gewinnen den fünften Final mit 2:1 und die Finalserie mit vier Siegen de suite 4:1.
Leonardo Genoni war einer der überragenden Einzelspieler auf dem Weg zum Titel. Er verabschiedet sich mit zwei Titeln aus Bern und wechselst zu Finalgegner Zug.
Mister Playoff: Tristan Schwerwey präsentierte sich in der entscheidenden Phase der Saison in Topform.
Der Erfolgsmacher: Jalonen wurde oft kritisiert, weil er zu defensiv spielen lässt. Doch der Erfolg gibt ihm Recht.
Auch in der Kabine brechen nach dem Triumph alle Dämme.
Da gehört auch ein Meisterstumpen dazu.
Am besten lässt es sich natürlich mit einer Skibrille feiern.
Ganz anders die Gefühlslage bei den Zugern, sie sind am Boden zerstört – wieder hat es nicht zum Titel gereicht.
Trainer Kari Jalonen: 3 Jahre in Bern, stets die Qualifikation gewonnen und zweimal den Titel.
Der Schlittschuhclub Bern feiert mit 17'031 Zuschauern seinen 16. Titel.
Zwei Meister-Helden: Gaetan Haas (Torschütze des 1:0) und Goalie Leonardo Genoni, der nächste Saison für Zug das Tor hüten wird.
Tobias Stephan lässt den Kopf hängen – Goalie-Duell gegen Genoni verloren und für nächste Saison auch den Platz in Zug an Genoni verloren.
SC Bern wieder Schweizer Meister
Der Schlittschuhclub Bern gewinnt zum 16. Mal den Schweizer Meistertitel im Eishockey.
Die Berner gewinnen den fünften Final mit 2:1 und die Finalserie mit vier Siegen de suite 4:1.
Leonardo Genoni war einer der überragenden Einzelspieler auf dem Weg zum Titel. Er verabschiedet sich mit zwei Titeln aus Bern und wechselst zu Finalgegner Zug.
Mister Playoff: Tristan Schwerwey präsentierte sich in der entscheidenden Phase der Saison in Topform.
Der Erfolgsmacher: Jalonen wurde oft kritisiert, weil er zu defensiv spielen lässt. Doch der Erfolg gibt ihm Recht.
Auch in der Kabine brechen nach dem Triumph alle Dämme.
Da gehört auch ein Meisterstumpen dazu.
Am besten lässt es sich natürlich mit einer Skibrille feiern.
Ganz anders die Gefühlslage bei den Zugern, sie sind am Boden zerstört – wieder hat es nicht zum Titel gereicht.
Trainer Kari Jalonen: 3 Jahre in Bern, stets die Qualifikation gewonnen und zweimal den Titel.
Der Schlittschuhclub Bern feiert mit 17'031 Zuschauern seinen 16. Titel.
Zwei Meister-Helden: Gaetan Haas (Torschütze des 1:0) und Goalie Leonardo Genoni, der nächste Saison für Zug das Tor hüten wird.
Tobias Stephan lässt den Kopf hängen – Goalie-Duell gegen Genoni verloren und für nächste Saison auch den Platz in Zug an Genoni verloren.
Bern – Zug 2:1 (1:0, 1:1, 0:0)
17'031 Zuschauer (ausverkauft). – SR Stricker/Wiegand, Kaderli/Wüst. – Tore: 8. Haas (Blum/Ausschluss Lammer) 1:0. 21. (20:35) Martschini (Diaz, Suri) 1:1. 39. Blum (Ebbett, Boychuk) 2:1. – Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Bern, 3mal 2 Minuten gegen Zug. – PostFinance-Topskorer: Arcobello; Martschini.
Bern: Genoni; Untersander, Burren; Krueger, Blum; Andersson, Beat Gerber; Colin Gerber; Rüfenacht, Arcobello, Moser; Boychuk, Mursak, Ebbett; Sciaroni, Heim, Scherwey; Berger, Haas, Bieber; Kämpf.
Zug: Stephan; Diaz, Morant; Schlumpf, Alatalo; Zryd, Zgraggen; Thiry; Martschini, Flynn, Suri; Klingberg, McIntyre, Everberg; Lammer, Albrecht, Simion; Leuenberger, Senteler, Schnyder; Zehnder.
Bemerkungen: Bern ohne Almquist (gesperrt), Kamerzin, Grassi (beide verletzt), Marti und Brügger (beide überzählig), Zug ohne Roe (abwesend), Widerström und Stadler (beide überzählig). Tor von McIntyre nach Coaches Challenge (Offside) aberkannt (32.). Timeouts Bern (48.) und Zug (59:48). Zug ab 59:31 ohne Torhüter.