Alle 18 Spiele gleichzeitig auf blue Sport Grösster Champions-League-Abend aller Zeiten: Das musst du zum Monster-Mittwoch wissen

Luca Betschart

29.1.2025

«Matchday Madness!»: Das musst du zum Showdown in der Champions League wissen

«Matchday Madness!»: Das musst du zum Showdown in der Champions League wissen

18 Spiele zeitgleich, ein europäisches Schwergewicht vor dem Aus und ein drohender Nichtangriffspakt – blue Sport Kommentator Marko Vucur sagt dir, was du zum grossen Showdown der Ligaphase der Champions League wissen musst.

27.01.2025

Vor dem abschliessenden Spieltag der neu geschaffenen Ligaphase der Champions League herrscht Hochspannung. ManCity kämpft gegen das Aus, die Bayern hoffen auf Schützenhilfe und in Stuttgart gibt eine brisante Konstellation zu reden.

Luca Betschart

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Am Mittwoch ab 21 Uhr steigt in der Champions League der grosse Showdown um die Plätze in der K.o.-Phase.
  • Alle 36 Teams stehen zeitgleich im Einsatz und spielen aus, wer direkt im Achtelfinal steht, wer es in die Playoffs schafft und wer ausscheidet.
  • Der Blick auf die Tabelle verspricht Hochspannung. Die Bayern brauchen für die direkte Achtelfinal-Qualifikation ein kleines Fussball-Wunder, Manchester City und PSG kämpfen gar gegen das Ausscheiden.

Dem neuen Modus sei Dank: Am Mittwoch bietet die Champions League auf blue Sport Spektakel pur. Am letzten Spieltag der neu eingeführten Ligaphase stehen alle 36 Teams zeitgleich im Einsatz, ab 21 Uhr geht es um die letzten Plätze in der K.o.-Runde. blue Sport stimmt dich ab 20 Uhr auf die vielversprechenden Duelle ein.

Der Blick auf die Tabelle verspricht Hochspannung. Mit Liverpool und Barcelona haben bloss zwei Teams ihr direktes Achtelfinal-Ticket auf sicher. Europäische Schwergewichte wie Manchester City, PSG oder Bayern sind dagegen unter Zugzwang. blue Sport erklärt dir die Ausgangslage:

9 Teams sind bereits gescheitert

Für 9 Mannschaften ist der Traum der K.o.-Phase schon vor dem letzten Spieltag der Ligaphase geplatzt. Dazu gehören die noch punktlosen Young Boys und Bratislava, aber auch Salzburg, Sturm Graz, Roter Stern Belgrad, Girona, Leipzig, Sparta Prag und Bologna. 



Manchester City droht das Aus

3 Teams gehören derzeit nicht zu den besten 24 der Tabelle, dürfen aber noch auf die Qualifikation für die Playoffs hoffen. Schachtar Donezk (gegen Dortmund), Dinamo Zagreb (gegen Milan) und überraschenderweise auch Manchester City (gegen Brügge) brauchen aber zwingend einen Sieg, um die Chance aufs Weiterkommen aufrechtzuerhalten.

Brügge liegt derzeit drei Punkte vor dem englischen Meister und ist noch nicht sicher qualifiziert. Im Duell der Schweizer Nationalspieler Manuel Akanji (City) und Ardon Jashari (Brügge) geht es also um viel. Mit einem Sieg rettet sich City sicher in die Playoffs. Bei einem Remis oder einer Niederlage ist die Königsklassen-Saison definitiv vorzeitig beendet. Sollte City, der Champions-League-Sieger von 2023, die K.o.-Phase verpassen, wäre dies das erste Mal seit 13 Jahren.



Der drohende Nichtangriffspakt

Neben Brügge gibt es weitere Teams, die vor der letzten Runde zu den Top 24 gehören, aber noch um den Einzug in die Zwischenrunde zittern müssen. PSV Eindhoven, Benfica und Sporting Lissabon, sowie Paris Saint-Germain und Stuttgart kämpfen gegen das Aus. Letztere treffen am letzten Spieltag gar aufeinander. Eine brisante Konstellation.

Denn bei einem Remis bleiben beide Clubs in der Tabelle relativ sicher unter den besten 24. PSG wäre mit dem Punktgewinn sicher weiter, der VfB zu 99 Prozent. Ausscheiden könnte Stuttgart in diesem Fall überhaupt nur, wenn Dinamo Zagreb mit mindestens sieben Toren Unterschied gegen den AC Mailand gewinnt.

Eine «Schande von Stuttgart», in Anlehnung an die «Schande von Gijon» zwischen Deutschland und Österreich an der WM 1982, als die Teams ohne grosse Angriffsbemühungen Remis gespielt haben und dadurch beide weitergekommen sind, wird es gemäss VfB-Coach Sebastian Hoeness nicht geben. «Ich wüsste auch gar nicht, wie das funktionieren soll», sagt Hoeness im Vorfeld der Partie und versichert: «Wir gehen es so an, wie wir es immer angehen.»

Offenes Rennen um direkte Achtelfinal-Plätze

Viel Spannung verspricht das Rennen um die direkten Achtelfinal-Plätze auf Rang 1 bis 8. Vor dem letzten Spieltag sind einzig Liverpool und Barcelona definitiv im Achtelfinal, für Arsenal und Inter Mailand stehen die Chancen sehr gut. Hinter den Top 4 kann alles passieren.

Ein direktes Achtelfinal-Ticket sichern sich Stand jetzt auch Atlético Madrid, Milan, Atalanta Bergamo und Bayer Leverkusen. Granit Xhaka und Co. etwa sind im Heimspiel gegen Sparta Prag aber unter Zugzwang. Denn auch Aston Villa, AS Monaco, Feyenoord Rotterdam, Lille und Stade Brest haben 13 Punkte. Das heisst: Das Team von Trainer Xabi Alonso könnte selbst bei einem Sieg noch überholt werden, falls andere Teams höher gewinnen. Ein hoher Sieg wäre für Leverkusen deshalb von besonders grosser Bedeutung.



Bayern braucht ein kleines Wunder

Borussia Dortmund und Bayern München auf den Plätzen 14 und 15 droht mit jeweils zwölf Punkten eine Extra-Runde in den Playoffs. Für das direkte Achtelfinal-Ticket wäre viel Schützenhilfe nötig. Ein Szenario zur Veranschaulichung: Im Fall der Bayern ist bei einem Sieg über Slovan Bratislava der Vorstoss auf Rang acht möglich, wenn zugleich Barcelona gegen Atalanta und Dinamo Zagreb gegen Milan gewinnen. Zudem müssten sich Lille und Feyenoord unentschieden trennen, Stade Brest müsste Real Madrid unterliegen und Aston Villa dürfte nicht gegen Celtic Glasgow siegen.

Immerhin: Ganz aus den Playoff-Plätzen rutschen können sowohl Dortmund als auch Bayern nicht mehr. Gleiches gilt für Titelverteidiger Real Madrid auf Tabellenplatz 16 oder Juventus Turin auf Rang 17.



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