Der 1. FC Köln scheitert im DFB-Pokal gegen den HSV im Penaltyschiessen. Beim entscheidenden Elfmeter wird es kurios.
Köln rettet sich mit einem Last-Minute-Treffer in der Verlängerung in den Penalty-Krimi, zieht da gegen den Zweitligisten aus Hamburg aber den Kürzeren – obwohl beide Teams je vier Elfmeter im Tor unterbringen. Der letzte Kölner Schütze tut dies aber mit unerlaubten Mitteln.
Florian Kainz muss den letzten Penalty verwandeln und tut das auch. Doch bei seinem Schuss rutscht er mit seinem Standbein weg und schiesst sich selbst an. Damit berührt er den Ball zweimal, was nicht erlaubt ist. Der Treffer zählt nicht und damit zieht der HSV in die Pokal-Viertelfinals ein.
Kölns Benno Schmitz sagt nach dem Spiel, dass «der Elfmeterpunkt sehr rutschig» war. Jedoch galt dies ja auch für den HSV. So hält Köln-Goalie Marvin Schwäbe fest: «Wir müssen diese Entscheidung akzeptieren.»