TigermückenZürcher Bevölkerung soll bei der Bekämpfung der Tigermücke helfen
kl, sda
4.5.2021 - 12:41
Die Asiatische Tigermücke steht auch in diesem Jahr unter genauer Beobachtung. Ab Anfang Mai läuft das Monitoring in der Stadt Zürich an der Bus Station für Fernbusse, Mitte Mai beginnt es in Wollishofen. Damit die Mücke erfolgreich bekämpft werden kann, ist auch die Bevölkerung gefragt.
04.05.2021, 12:41
04.05.2021, 12:48
SDA
Im September 2018 wurde die Asiatische Tigermücke erstmals in Wollishofen entdeckt. Seitdem beobachten Fachleute das betroffene Gebiet. Mögliche Brutstätten wurden beseitigt und Mückenlarven in stehendem Wasser und Dolen mit biologischen Mitteln bekämpft.
Im vergangenen Jahr wurden weder Mücken noch Eier in dem betroffenen Gebiet gefunden, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. Auch auf dem Areal des Busbahnhofs beim HB wurden wiederholt Tigermücken entdeckt, die mit den Fernreisebussen eingeschleppt wurden.
Durch gezielte Massnahmen konnte verhindert werden, dass sie sich ansiedeln oder ausbreiten. Damit die Bekämpfung weiterhin gelingt, setzt die Stadt auf das weitere Monitoring und die Mithilfe der Bevölkerung. Wer eine der schwarz-weiss gestreiften Mücken findet, solle dies im Internet melden.
Bisher keine Krankheitsübertragung in der Schweiz
Die Fachstelle Schädlingsprävention und -beratung des Umwelt- und Gesundheitsschutzes Zürich ist neu eine der vier offiziellen Meldestellen für invasive Mücken in der Schweiz. Sie nimmt in Mücken-Meldungen aus Zürich, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, St. Gallen, Schaffhausen, Thurgau und Zug entgegen.
Die Tigermücke kann Krankheiten übertragen. Die Gefahr sei jedoch gering. In der Schweiz habe es bislang keinen solchen Fall gegeben, heisst es in der Mitteilung. Lästig sind die Mücken aber auf jeden Fall, denn im Gegensatz zu den einheimischen Mücken stechen sie auch tagsüber und die Stiche sind schmerzhaft.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit