Pensionskassen Ostschweizer und Zürcher Aufsichtsbehörden planen Fusion

ka, sda

14.11.2024 - 11:57

Die St. Galler Regierung schlägt eine neue Lösung für die BVG- und Stiftungsaufsicht vor. (Archivbild)
Die St. Galler Regierung schlägt eine neue Lösung für die BVG- und Stiftungsaufsicht vor. (Archivbild)
Keystone

Die St. Galler Kantonsratskommission unterstützt die Fusion der Ostschweizer BVG- und Stiftungsaufsicht mit Zürich, um Effizienz und Kosteneinsparungen zu erzielen. Die Entscheidung wird in einer der nächsten Sitzungen getroffen.

Die vorberatende Kommission des St. Galler Kantonsrats hat sich für eine Fusion der Ostschweizer BVG- und Stiftungsaufsicht mit derjenigen von Zürich ausgesprochen. Diese Vorlage wird in einer der kommenden Sitzungen des Kantonsrats behandelt.

Die Staatskanzlei erklärte am Donnerstag, dass durch die Zusammenlegung der Aufsichtsauftrag über die Einrichtungen der beruflichen Vorsorge effizienter und kostengünstiger erfüllt werden könne. Eine interkantonale Vereinbarung wird als geeignete Methode angesehen, um eine gemeinsame Aufsichtsregion zu schaffen, die sowohl kantonale als auch regionale Interessen berücksichtigt.

Die Staatswirtschaftliche Kommission befürwortet die Zusammenführung der beiden Organisationen in einer neuen öffentlich-rechtlichen Anstalt. Sie legt Wert auf eine moderne Public Corporate Governance und ein faires Gebührenmodell. Zudem wird der Erhalt des Standorts St. Gallen unterstützt.

Der geplanten interkantonalen Vereinbarung über die BVG- und Stiftungsaufsicht sollen die Kantone Zürich, Glarus, Schaffhausen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, St. Gallen, Graubünden, Thurgau und Tessin beitreten.

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