NordschweizKanton Aargau legt Variante für Hochwasserschutz im Reusstal fest
ga, sda
28.11.2024 - 21:00
Das Gebiet Dietwil-Oberrüti im aargauischen Reusstal soll vor einem Jahrhunderthochwasser wie im August 2005 geschützt werden. Der Aargauer Regierungsrat hat nach Abklärungen die sogenannte Bestvariante für den Hochwasserschutz festgelegt. Es geht um Kosten von rund 35 Millionen Franken.
28.11.2024, 21:00
SDA
Die Variante erreiche die ökologischen Anforderungen, verringere die Auswirkungen auf die Landwirtschaft und binde die Naturschutzgebiete im Wald ein, teilte das kantonale Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) am Donnerstagabend nach einer öffentlichen Informationsveranstaltung mit.
In Gebieten, in denen der ökologische Nutzen im Verhältnis zum Aufwand sowie zu den betroffenen Landwirtschaftsflächen klein sei, werde der Reussdamm an der heutigen Lage ertüchtigt und erhöht.
Im August 2005 hatte sich an der Reuss ein grosses Hochwasser ereignet. Es war so stark, wie es mit einer Wahrscheinlichkeit von etwas mehr als 100 Jahren auftritt. Die Analyse des Ereignisses habe gezeigt, dass Defizite beim Hochwasserschutz an der Reuss bestünden, wie das BVU schrieb.
Jahrhundert-Hochwasser verhindern
Die Gründe dafür seien der teilweise schlechte Zustand der Dämme im oberen Reusstal von Dietwil bis Bremgarten und die fehlende Sicherheitsreserve für ein 100-jährliches Hochwasserereignis.
Bei einem erneuten Hochwasser in der Grössenordnung von 2005 besteht nach Angaben des BVU ein grosses Risiko von Dammbrüchen mit unkontrollierten Ausuferungen und Überschwemmungen. Dies könnte sich in einem solchen Fall auf die ganze Reussebene zwischen Dietwil und Rottenschwil auswirken.
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