FussballEuro-Pokale sind zum Uefa-Jubiläum zu Gast in Basel
scmi, sda
4.7.2024 - 16:50
Uefa-Repräsentant Martin Kallen und die beiden Euro-Pokale zu Gast in Basel.
Keystone
Die beiden Euro-Pokale des Männer- und Frauenfussballs sind am Donnerstag auf dem Marktplatz in Basel ausgestellt worden. Grund dafür ist das 70-jährige Bestehen des Europäischen Fussballverbands Uefa. Dieser wurde 1954 in Basel gegründet.
4.7.2024 - 16:50
SDA
Fussball-Fans und Schaulustige konnten die beiden Europameisterschafts-Pokale, die sich in Vitrinen befanden, aus der Nähe betrachten und fotografieren. Regierungspräsident Conradin Cramer (LDP) eröffnete den Festakt und nahm dabei auch Bezug auf die Uefa Women's Euro 2025. Basel ist einer von acht Austragungsorten. Im Joggeli wird im Juli 2025 das Eröffnungs- und Finalspiel der Frauenfussball-EM stattfinden.
Cramer erinnerte in seiner Ansprache daran, dass die Uefa am 15. Juni 1954 auf Initiative des französischen, belgischen und italienischen Verbandes im Salon Rouge des Hotels Euler in Basel gegründet wurde. Sie hatte ihren Hauptsitz bis 1960 in Paris und danach in Bern. Im Jahr 1995 zog die Uefa schliesslich nach Nyon.
Zu Gast beim Festakt waren unter anderem Uefa-Repräsentant Martin Kallen, Marion Daube, Direktorin Frauenfussball SFV sowie Doris Keller, Turnierdirektorin der Frauen-EM 2025. Gefeiert wurde mit einer Geburtstagstorte und einem Glücksrad vor dem Rathaus.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.