Die neue Brücke über den St. Alban-Teich mit der neuen Ufermauer und dem "Quartierbalkon" im Hintergrund.
Die neuen Sitzstufen beim St. Albanteich ermöglichen einen direkten Zugang zum Wasser.
Die Basler St. Albanteich-Promenade im neuen Gewand - Gallery
Die neue Brücke über den St. Alban-Teich mit der neuen Ufermauer und dem "Quartierbalkon" im Hintergrund.
Die neuen Sitzstufen beim St. Albanteich ermöglichen einen direkten Zugang zum Wasser.
Die St. Albanteich-Promenade in Basel hat eine Umgestaltung erfahren. Der Abschnitt zwischen Schwarzpark und Stadionstrasse wurde mit einer neuen Fussgängerbrücke, einem Aussichtsbalkon und mit Sitzstufen zum Verweilen versehen. Zudem wurde der St. Albanteich ökologisch aufgewertet, wie die Stadtgärtnerei und das Tiefbauamt am Donnerstag vor den Medien bekanntgaben.
So wurde die Rampe zum mittelalterlichen Gewerbekanal abgesenkt, damit kleinere Fische diese besser passieren können, wie Markus Kilchherr, Projektleiter beim Tiefbauamt, sagte. Ein Teil der Ufermauer ist neu gebaut und mit Nistlöchern für Vögel versehen. Wurzelstöcke sollen zudem Versteckmöglichkeiten für Eisvögel und Kleinsäuger wie Igel bieten.
Der Asphaltweg wurde entsiegelt und hat nun einen Mergelbelag. Mit den Sitzstufen hin ist für Spaziergängerinnen und Spaziergänger nun auch der direkte Zugang zum Bachbett möglich. Die Promenade, die sich auf Allmend befindet, wurde in Abstimmung mit der Verdichtung der benachbarten Lehenmatt-Wohnüberbauung nebenan neu gestaltet.
Die Umgestaltung kostete rund zwei Millionen Franken. Davon stammen zwei Drittel aus dem Mehrwertabgabefonds und ein Drittel aus dem Rahmenkredit Gewässerschutz, wie Jonas Lüscher, Teamleiter Bau bei der Stadtgärtnerei, sagte.
Die Bauarbeiten begannen im März 2022 und waren eigentlich schon vor Weihnachten fertig. Aufgrund von Lieferengpässen beim Stahl für das neue Geländer war der neue Steg erst im Mai 2023 fertig, wie Lüscher erklärte. Insgesamt seien 14 zusätzliche Bäume auf der Grünanlage gepflanzt worden.