Die 1988 erbaute Brünigbahn ist 1941 elektrifiziert worden. (Archivaufnahme)
Eine Komposition der LSE 1998 kurz vor Engelberg OW. Die Bahn war 1898 in Betrieb genommen worden. (Archivaufnahme)
Neue Stiftung will Erhalt der alten Zentralbahn-Züge fördern - Gallery
Die 1988 erbaute Brünigbahn ist 1941 elektrifiziert worden. (Archivaufnahme)
Eine Komposition der LSE 1998 kurz vor Engelberg OW. Die Bahn war 1898 in Betrieb genommen worden. (Archivaufnahme)
Ausgediente Lokomotiven und Wagen der Zentralbahn (ZB) und ihrer Vorgängerbahnen sollen erhalten bleiben. Dieses Ziel hat sich die neue Stiftung «Historisches Erbe der Zentralbahn» gesetzt, die vor einer Woche gegründet worden ist.
Die Stiftung wolle als nächstes die Zusammenarbeit mit dem Verein ZB Historic regeln, teilte die ZB am Freitag mit. Diese Kooperation solle sicherstellen, dass das historische Erbe der Zentralbahn umfassend geschützt sei. Danach sollen die historischen Fahrzeuge von der SBB Historic an die neue Stiftung übergehen.
Präsidiert wird die Stiftung vom Nidwaldner alt Regierungsrat Alfred Bossard (FDP). Dem Stiftungsrat gehören zudem Vertreterinnen und Vertreter der ZB und der SBB Historic an.
Die Zentralbahn (ZB) ist eine Schmalspurbahn. Sie ist 2005 aus dem Zusammenschluss der Brünigbahn und der Luzern-Stans-Engelberg-Bahn (LSE) entstanden. Sie verkehrt zwischen Luzern und Interlaken BE sowie Luzern und Engelberg OW. 2021 stiess die Meiringen-Innertkirchen-Bahn zu dem Unternehmen.