BernWerner Luginbühl wird Stiftungsratspräsident von Bühnen Bern
zc, sda
26.10.2023 - 08:23
Werner Luginbühl wird Präsident des Stiftungsrats von Bühnen Bern. Der Berner Gemeinderat hat ihn zum Nachfolger von Nadine Borter gewählt, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte.
Keystone-SDA, zc, sda
26.10.2023, 08:23
26.10.2023, 10:11
SDA
Der 65-jährige Luginbühl tritt das Amt Anfang 2024 an. Bekannt ist er als langjähriger Regierungsrat und Ständerat. Er politisierte ursprünglich für die SVP, ehe er im Zuge der Parteispaltung zur BDP wechselte. Seit 2020 ist Luginbühl Präsident der Eidgenössischen Elektrizitätskommission.
Nadine Borter ist seit 2018 Stiftungsratspräsidentin. Sie sollte den Generationswechsel im Stiftungsrat einleiten, wie es bei ihrer Wahl hiess. Im Frühling 2023 hatte sie mitgeteilt, dass sie ihr Amt niederlegen möchte.
Borter habe wichtige Stabilisierungsarbeit geleistet, schreibt die Stadt Bern. Als Stiftungsratspräsidentin habe sie die Gespräche mit den Gewerkschaften in konstruktive Bahnen gelenkt, einen Verhaltenskodex erarbeitet, die Intendanz und alle Spartenleitungen neu besetzt. Den Umgang mit der Pandemie habe sie gut bewältigt.
Nach den Missbrauchsvorwürfen in der Tanzkompagnie habe Nadine Borter für eine umfassende Aufarbeitung, interne Schulungen sowie die Erarbeitung von Präventionsstrategien gesorgt. Auf den gekürzten Leistungsvertrag habe der Stiftungsrat mit einer Umstellung auf den Stagione-Betrieb reagiert und so sichergestellt, das die drei Bühnensparten und das Symphonieorchester erhalten bleiben.
Beim Stagione-Betrieb werden Vorstellungen eines Stücks mehrfach in kurzer Zeit gespielt statt über Monate hinweg immer wieder. Das bringt dem Haus weniger Aufwand bei Auf- und Abbau sowie Vereinfachungen beim Engagement von Gastkünstlern.
«Change-Prozess bewältigen»
In den nächsten drei Jahren gehe es darum, die Umstellung auf den Stagione-Betrieb sozialverträglich zu bewältigen. Der Gemeinderat ist nach eigenen Angaben überzeugt, dass Werner Luginbühl der geeignete Mann sei, um den Change-Prozess zu bewältigen.
Er verfüge über grosse Führungserfahrung, sei bestens vernetzt in Politik und Wirtschaft und ein regelmässiger Besucher der Vorführungen bei Bühnen Bern.
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