Nothilfe Kanton Bern unterstützt Bangladesch, Laos, Peru und Tschad

dagr, sda

31.10.2024 - 10:07

Der Berner Regierungsrat hat für Nothilfemassnahmen den Betrag von 190'000 Franken aus dem Lotteriefonds gesprochen. Ein Teil davon fliesst in den Tschad, wo ein temporäres Nothilfezentrum für Geflüchtete aus dem Sudan gebaut wird. (Archivbild)
Der Berner Regierungsrat hat für Nothilfemassnahmen den Betrag von 190'000 Franken aus dem Lotteriefonds gesprochen. Ein Teil davon fliesst in den Tschad, wo ein temporäres Nothilfezentrum für Geflüchtete aus dem Sudan gebaut wird. (Archivbild)
Keystone

Der Berner Regierungsrat hat für Nothilfemassnahmen in Bangladesch, Laos, Peru und im Tschad einen Betrag von 190'000 Franken aus dem Lotteriefonds gesprochen. Das gab er am Donnerstag bekannt.

Der Nothilfe-Beitrag des Lotteriefonds geht an die Hilfsmassnahmen des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) in Bangladesch und Laos. Die beiden Länder leiden unter den gravierenden Folgen des Taifuns Yagi. Zusammen mit den lokalen Organisationen des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds versorgt das SRK in den beiden Ländern rund 24’000 Menschen.

Ein weiterer Beitrag geht an Save the Children Zürich. Die Organisation leistet Soforthilfe in Peru für die Opfer der verheerenden Waldbrände, die seit Juli 2024 wüten.

Im Sudan sind als Folge des Bürgerkriegs bereits über 840’000 Menschen in den Tschad geflüchtet, darunter fast 90 Prozent Frauen und Kinder. Durch die Unterstützung des Nothilfe-Appells von Women's Hope International wird im Osten des Tschads ein temporäres Nothilfezentrum für Geflüchtete gebaut.

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