Wahlen 2023 – BE NRFDP bedauert den Sitzverlust im Kanton Bern
razw, sda
23.10.2023 - 12:15
Die FDP Kanton Bern hat im Nationalrat ihren zweiten Sitz nicht verteidigen können. Parteipräsident Stephan Lack sagte, er sei mit diesem Resultat überhaupt nicht zufrieden.
23.10.2023, 12:15
SDA
Für den zweiten Sitz hätten 0,17 Prozent gefehlt, sagte Lack der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Montag auf Anfrage. Als einen Grund nannte er die Wahlbeteiligung in gewissen Wahlkreisen.
In der Stadt Bern war die Stimmbeteiligung «ausserordentlich» hoch, vielleicht wegen der Abstimmung über den Zusammenschluss von Ostermundigen und Bern, wie Lack mutmasste. In der Stadt sei die FDP nicht sehr stark.
Ob die Listenverbindung mit der SVP der Partei geschadet habe, konnte Lack nicht abschliessend beantworten. Es habe zu einem Verlust von Stimmen aus der politischen Mitte führen können. Auf allen Fällen sei die Allianz mit der SVP medial hochgekocht worden.
FDP glaubte der zweite Sitz sei sicher
Die Listenverbindung habe sicherlich zum guten Resultat von Sandra Hess bei den Ständeratswahlen geführt, meinte Lack. Sie erhielt 93'123 Stimmen und landete auf dem vierten Platz. Die Partei sei in erster Linie die Listenverbindung für die Ständeratswahl eingegangen. Die FDP sei davon ausgegangen, dass der zweite Sitz im Nationalrat gesichert sei.
Die FDP kam bei den eidgenössischen Wahlen 2007 noch auf vier Mandate im Nationalrat. Seitdem verlor sie im Kanton Bern fast kontinuierlich an politischem Gewicht. Dies sei darauf zurückzuführen, dass in der politischen Mitte neue Parteien entstanden sind. Es gibt einen «Dichtestress», wie Lack sagte.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit