PsychiatrieAlexandre Schmidt wird neuer Chef der UPD Bern
sr, sda
18.12.2020 - 11:59
Der frühere Stadtberner Finanzdirektor Alexandre Schmidt wird im August 2021 neuer Geschäftsleitungsvorsitzender der Universitären Psychiatrischen Dienste (UPD) Bern. Er übernimmt das Amt von Stefan Aebi, der die UPD seit sieben Jahren führt und im kommenden Jahr die Verantwortung abgibt.
Wie die UPD am Freitag mitteilten, hat der Verwaltungsrat Schmidt gewählt. Verwaltungsratspräsident Heinz Hänni sagte auf Anfrage, Aebi verlasse die UPD, weil er im kommenden Jahr 60 Jahre alt werde. Schon vor einem Jahr habe er angekündigt, mit 60 noch etwas Neues anpacken zu wollen.
Aebi habe die UPD mit grossem Engagement durch bewegte Gewässer in die Selbständigkeit geführt, schreiben die UPD in ihrer Mitteilung. Seit Anfang 2017 sind im Kanton Bern die drei staatlichen psychiatrischen Einrichtungen selbständige Betriebe. Vor seinem Amtsantritt bei den UPD war Aebi General Manager der 2013 geschlossenen Burgdorfer Roche Diabetes Care gewesen.
Aebis Nachfolger Schmidt war von 2013 bis 2016 Mitglied der Stadtberner Regierung. Zuvor leitete er die Eidgenössische Alkoholverwaltung und arbeitete als persönlicher Mitarbeiter der Bundesräte Kaspar Villiger und Hans-Rudolf Merz.
Nach seiner Nicht-Wiederwahl in den Berner Gemeinderat im Jahr 2016 wirkte Schmidt drei Jahre lang für die Ruag. Derzeit ist er als Leiter Wirtschaft und Politik beim TCS tätig.
Der UPD-Verwaltungsrat ist laut seiner Mitteilung überzeugt, mit Schmidt den idealen künftigen Geschäftsleistungsvorsitzenden gefunden zu haben. Als früherer Finanzdirektor der Stadt Bern, als ehemaliger Direktor eines Bundesbetriebs und als Bundesratsberater habe er die Voraussetzungen dafür, die UPD erfolgreich in die Zukunft zu führen. Schmidt vertrat im Berner Gemeinderat die FDP.
Betrieb mit 1500 Personen
Die UPD bezeichnen sich auf ihrer Internetseite als Kompetenzzentrum für Psychiatrie und Psychotherapie in der Hauptstadtregion und als eines der renommiertesten Psychiatriespitäler in der Schweiz. Sie ist an 30 Standorten tätig und beschäftigt über 1500 Angestellte in mehr als 150 verschiedenen Berufen.
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