Kosmischer FeuersturmWissenschaftler glauben: Ein Meteorit hat Sodom und Gomorra zerstört
tafi
4.1.2019
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass eine «Explosion am Himmel» vor etwa 3'700 Jahren mehrere Siedlungen nördlich des Toten Meeres zerstört hat. Das könnte ein Hinweis auf den Untergang von Sodom und Gomorra sein.
Ein Team von Archäologen der Trinity Southwest University in Albuquerque (US-Bundesstaat New Mexiko) hat Belege gefunden, dass ein Meteorit vor 3'700 Jahren menschliche Ansiedlungen nördlich des Toten Meeres in Schutt und Asche gelegt hat. Wie das US-amerikanische Fachblatt «Science News» berichtet, sei der Himmelskörper noch in der Atmosphäre explodiert und habe ein 500 Quadratkilometer grosses Gebiet komplett zerstört und zwischen 40'000 und 65'000 Menschen getötet.
In der Region im Jordantal hatten Menschen vor der kosmischen Katastrophe bereits 2'500 Jahre lang gesiedelt. Nach der Meteoritenexplosion habe es 600 bis 700 Jahre gedauert, bis sie sich wieder in der Gegend angesiedelt hätten, berichtete der Archäologe Phillip Silvia auf einer wissenschaftlichen Konferenz von Orientforschern.
Die Explosion des Meteoriten in der Erdatmosphäre habe einen Hitzesturm verursacht, der Temperaturen erreicht haben könnte, wie sie an der Sonnenoberfläche herrschen. Mehr als 120 menschliche Siedlungen seien in dem kosmischen Feuersturm dem Erdboden gleichgemacht worden.
Silvias Ausgrabungsteam, das seit 13 Jahren im Jordantal arbeite, habe ausserirdische Mineralien entdeckt, die bei extrem hohen Temperaturen kristallisiert seien. Vor allem in der antiken Stadt Tall el-Hammam in Jordanien seien die Forscher fündig geworden.
Dort, so vermuten es Wissenschaftler seit einigen Jahren, haben sich die in der Bibel erwähnten Städte Sodom und Gomorra befunden. Und diese seien laut dem Alten Testament durch Gott unter einem Regen aus Feuer und Schwefel begraben worden.
Ein ziemlich schwerer Brocken, der auf die Erde zurast - und ihr im Jahr 2135 gefährlich werden dürfte: Der Asteroid Bennu im Grössenvergleich.
Bild: Lawrence Livermore National Laboratory
Interessante Grafik: Die hellblauen Linien kennzeichnen die Umlaufbahnen von Himmelskörpern, die dem Orbit der Erde (schwarz) so nahe kommen, dass sie potenziell gefährlich sind.
Bild: Lawrence Livermore National Laboratory
Studie der sogenannten «HAMMER»-Raumfähre: Sie würde laut aktuellem Konzept von einer der stärksten Trägerraketen ins All geschossen werden.
Bild: Lawrence Livermore National Laboratory
Die NASA erkundet derweil den Asteroiden Bennu mit der Mission Osiris Rex.
Bild: NASA
Angelegt auf sieben Jahre soll der Asteroid vermessen und kartografiert werden. Ausserdem will die NASA Gesteinsproben sammeln und zurück zur Erde bringen.
Bild: Keystone
Die Sonde ist dafür mit einem speziellen Ausleger ausgestattet.
Bild: NASA
Der Start der Osiris Rex-Mission erfolgte am 8. September 2016 in Cape Carneveral.
Die Aluminium-Flocken färben einen Abschnitt des Bergbachs im Engadin weiss.
Bild: Christoph Wanner, Institut für Geologie an der Universität Bern
Die Quelle des Bachs liegt im Einzugsgebiet eines kleinen Bergsees in einem südlichen Seitental des Engadins. Die folgenden Bilder zeigen mysteriöse Orte weltweit, die mithilfe von Google Earth aufgenommen wurden.
Bild: Christoph Wanner, Institut für Geologie an der Universität Bern
Das Dampfboot SS Ayrfield wurde in einer Bucht bei Sydney versenkt. Die Überreste ragen aber immer noch aus dem Wasser und inzwischen sind auf dem Wrack sogar schon Bäume gewachsen.
Bild: Google
Was es wohl mit dieser Spirale mitten in der ägyptischen Wüste auf sich hat? Angeblich ist es ein Kunstprojekt, aber wer soll das glauben?
Bild: Google
Auch dieses Dreieck in der Wüste von Arizona scheint keinen wirklichen Zweck zu haben.
Bild: Google
Wo finden Flugzeuge ihre letzte Ruhe? Ebenfalls in der Wüste von Arizona, auf dem Flugzeug-Friedhof von Tucson.
Bild: Google
Der «Badlands Guardian» scheint eine Hügellandschaft in der kanadischen Provinz Alberta zu bewachen. Die Formation, die wie das Gesicht eines kanadischen Ureinwohners aussieht, wurde erst 2006 durch Google Earth entdeckt.
Bild: Google
Eindeutig von Menschenhand geschaffen wurde allerdings diese in einem Feld bei Cordoba in Argentinien liegende Gitarre.
Bild: Google
Was soll diese Zielscheibe in der Wüste von Nevada von bedeuten? Potenzieller Landeplatz für Aliens? Oder gar Ziel von sowjetischen Atomraketen?
Bild: Google
In diesem Schwimmbecken in Chile wird man bestimmt nicht ständig von Teenagern angerempelt - bei einer Länge von über einem Kilometer sollte genug Platz für jeden sein. Das Becken wurde als grösstes der Welt ins Guinness Buch der Rekorde aufgenommen.
Bild: Google
Can you feel the love tonight? Dieser König der Löwen begrüsst nördlich von London beim Flughafen Luton Besucher aus der Luft.
Bild: Google
Schon wieder merkwürdiges aus Nevada. Diesmal gibt es mehrere Kreise in einem Dreieck zu sehen? Eine geheime Botschaft?
Bild: Google
Und dann gibt es in Nevada noch diesen Stern. Jeder Interpretationsversuch ist wohl zwecklos.
Bild: Google
Im fernen Osten Russlands, mitten im Niemandsland, wacht ein Affengesicht über die Einsamkeit.
Bild: Google
Das Parkieren muss ein französischer Kampfjet-Pilot wohl noch lernen. Mitten in einem Pariser Vorort steht ein Jet auf einem gewöhnlichen Parkplatz. Gut, der gehört zu einer Luftfahrt-Universität, aber wie der da wieder wegkommen soll, wissen die Professoren bestimmt auch nicht.
Bild: Google
Hier gibt es genug Platz zum Landen und das direkt mehrmals. Diese Ansammlung von Landebahnen in Arizona soll zum Training von Piloten genutzt werden.
Bild: Google
In 1989 stürzte ein Flugzeug auf dem Weg vom Tschad nach Frankreich wegen eines Bombenanschlags in der Sahara ab. Am Unglücksort in Niger wurde ein Mahnmal für die 170 Todesopfer errichtet. Leider ist es inzwischen fast vollständig vom Sand begraben worden.
Bild: Google
Vor relativ kurzen 50'000 Jahren richtete ein Meteorit im heutigen Arizona Verwüstung an. Den riesigen Krater, den er hinterlassen hat, kann man noch heute sehen und besichtigen.
Bild: Google
Es gibt nicht viele Möglichkeiten zur Abkühlung für Flusspferde in einem Nationalpark in Tansania. Also drängeln sich die Tiere mächtig in engen Gewässern.
Bild: Google
Sind diese Lippen zum Küssen da? Im Sudan finden sich irgendwo im nirgendwo diese roten Lippen.
Bild: Google
Ein absolutes Farbenspektakel ist der Grand Prismatic Spring im Yellowstone-Nationalpark. Er ist die grösste Thermalquelle der USA und die drittgrösste der Welt.
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Dauerhaft die Hilfe vom Fledermaus-Mann brauchen wohl die Menschen im japanischen Okiknawa. Das «Bat-Signal» ist hier gut sichtbar auf dem Dach eines Gebäudes angebracht.
Bild: Google
Ein mysteriöses Muster findet sich in China. Angeblich wird es zur Kalibrierung von Spionage-Satelliten genutzt.
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Dieses Bergwerk in Utah hat riesige Becken an der Oberfläche, in denen durch die Sonne erzeugte Verdampfung Wasser von anderen Materialien getrennt wird.
Bild: Google
Der Riese von Atacama in Chile wurde vor knapp tausend Jahren von Inkas in einen Hügel geschlagen.
Bild: Google
Wie ein riesiges Spinnennetz sieht dieses Ölfeld in Argentinien aus.
Bild: Google
Mitten in China wurde im Massstab von 1:20 die Grenzregion zu Indien nachgebaut. Da das Gebiet zwischen beiden Ländern umstritten ist, dient das merkwürdige Modell wohl dem militärischen Training.
Bild: Google
Home Sweet Home. In Oregon hat ein Mann eine ausrangierte Boeing 707 zu einem trauten Eigenheim umgebaut.
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Gefangen im Stadtpark: Im spanischen Valencia wurde der Riese Gulliver von den Bürgern in einem Park gefangen.
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«Come Downtown and Play» können Piloten auf dem Dach eines Einkaufszentrums lesen, wenn sie den Flughafen von Memphis ansteuern. Stattdessen sollten sie sich lieber auf die Landung konzentrieren.
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Mark Gubin wohnt in der Einflugschneise seine lokalen Flughafens. Als schrieb er «Welcome to Cleveland» in grossen Buchstaben auf sein Dach. Einziges Problem: Gubins Haus liegt in Milwaukee, Hunderte Kilometer von Cleveland entfernt. Seit fast 30 Jahren jagt er mit seiner Botschaft nun Fluggästen einen gehörigen Schrecken ein.
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Ein einziges Mysterium ist der Mars. Der rote Planet lässt sich mit «Google Mars» erkunden. Dort kann man sich etwa die Landeplätze der diversen Marssonden anschauen.
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