Ein Tauchteam des Microsoft-Mitgründers Paul Allen hat den im Zweiten Weltkrieg versenkten US-Flugzeugträger «USS Lexington» in 3000 Meter Tiefe im Pazifik aufgespürt.
Auch mit dem Schiff untergegangene Kampfflugzeuge sind auf den Bildern des Suchteams gut zu erkennen.
Andere Aufnahmen zeigen Bordkanonen. Auf der «Lexington» waren im Mai 1942 zusätzlich noch 22 20-mm-Oerlikon-Flugabwehrkanonen installiert worden.
Auf einem Kampfflieger befinden sich zudem die Cartoonfigur Felix the Cat und vier kleine japanische Flaggen - höchstwahrscheinlich Symbole für abgeschossene Gegner.
Die 270 Meter lange und fast 40 Meter breite «USS Lexington» war 1927 in Dienst gestellt worden und war damit der dritte einsatzfähige Flottenträger der US-Marine.
Das Schiff hatte eine Besatzung von über 2900 Mann und konnte 78 Flugzeuge aufnehmen.
Am 15. April lief die «Lexington» mit ihrer Kampfgruppe in Richtung der zwischen Australien, Neuguinea, den Salomon-Inseln und Vanuatu gelegene Korallensee aus.
Hier sollte der Verband den japanischen Einflussbereich nach Süden beschränken und die Nachschublinien nach Australien und Neuseeland sichern.
Am 7 Mai 1942 traf der amerikanische Verband nördlich von Australien auf Schiffe der Japaner.
Erstmals in der Geschichte des Kriegs auf See bekämpften sich auch Flugzeugträger.
Flugzeuge der «Lexington» stiegen auf und versenkten die Shōhō, den fast 206 Meter langen Flugzeugträger der Japaner - 631 japanische Seeleute kamen dabei ums Leben.
Auch die «Lexington» wurde mehrfach von japanischen Torpedos und Bomben getroffen. Nach Explosionen an Bord brach ein Feuer aus - der Kapitän der schwer beschädigten «Lexington» befahl der Besatzung später das Schiff aufzugeben - die Kämpfe hatten bis dahin 216 Todesopfer an Bord gefordert.
Über 2700 Besatzungsmitglieder wurden von anderen US-Kriegsschiffen aufgenommen. Um zu verhindern, dass die «USS Lexington» in Hände der Japaner gerät, versenkte die US-Navy den Träger schliesslich mit einigen Torpedos.
Die «USS Lexington»: Versenkter Flugzeugträger nach 76 Jahren entdeckt
Ein Tauchteam des Microsoft-Mitgründers Paul Allen hat den im Zweiten Weltkrieg versenkten US-Flugzeugträger «USS Lexington» in 3000 Meter Tiefe im Pazifik aufgespürt.
Auch mit dem Schiff untergegangene Kampfflugzeuge sind auf den Bildern des Suchteams gut zu erkennen.
Andere Aufnahmen zeigen Bordkanonen. Auf der «Lexington» waren im Mai 1942 zusätzlich noch 22 20-mm-Oerlikon-Flugabwehrkanonen installiert worden.
Auf einem Kampfflieger befinden sich zudem die Cartoonfigur Felix the Cat und vier kleine japanische Flaggen - höchstwahrscheinlich Symbole für abgeschossene Gegner.
Die 270 Meter lange und fast 40 Meter breite «USS Lexington» war 1927 in Dienst gestellt worden und war damit der dritte einsatzfähige Flottenträger der US-Marine.
Das Schiff hatte eine Besatzung von über 2900 Mann und konnte 78 Flugzeuge aufnehmen.
Am 15. April lief die «Lexington» mit ihrer Kampfgruppe in Richtung der zwischen Australien, Neuguinea, den Salomon-Inseln und Vanuatu gelegene Korallensee aus.
Hier sollte der Verband den japanischen Einflussbereich nach Süden beschränken und die Nachschublinien nach Australien und Neuseeland sichern.
Am 7 Mai 1942 traf der amerikanische Verband nördlich von Australien auf Schiffe der Japaner.
Erstmals in der Geschichte des Kriegs auf See bekämpften sich auch Flugzeugträger.
Flugzeuge der «Lexington» stiegen auf und versenkten die Shōhō, den fast 206 Meter langen Flugzeugträger der Japaner - 631 japanische Seeleute kamen dabei ums Leben.
Auch die «Lexington» wurde mehrfach von japanischen Torpedos und Bomben getroffen. Nach Explosionen an Bord brach ein Feuer aus - der Kapitän der schwer beschädigten «Lexington» befahl der Besatzung später das Schiff aufzugeben - die Kämpfe hatten bis dahin 216 Todesopfer an Bord gefordert.
Über 2700 Besatzungsmitglieder wurden von anderen US-Kriegsschiffen aufgenommen. Um zu verhindern, dass die «USS Lexington» in Hände der Japaner gerät, versenkte die US-Navy den Träger schliesslich mit einigen Torpedos.
Rund 800 Kilometer vor der Ostküste Australiens ist das Wrack des im Zweiten Weltkrieg versenkten US-Flugzeugträgers «USS Lexington» entdeckt worden. Ein Suchteam fand das Wrack im Korallenmeer in einer Tiefe von rund 3000 Metern.
Dies teilte das Team unter Leitung von Microsoft-Mitbegründer Paul Allen am Montag (Ortszeit) mit. Fotos und Videoaufnahmen zeigen Bordkanonen und gut erhaltene Kampfflugzeuge, die zusammen mit der «USS Lexington» untergegangen waren.
Das Wrack wurde am Sonntag vom Forschungsschiff «R/V Petrel» im Korallenmeer aufgespürt, das zum Pazifik gehört. Das Suchteam entdeckte auch elf der 35 Kampfflieger, die mit dem Flugzeugträger untergegangen waren.
Auf den Flugzeugen ist gut das Symbol der US Army Air Force zu sehen. Auf einem Kampfflieger befinden sich zudem die Cartoonfigur Felix the Cat und vier kleine japanische Flaggen - höchstwahrscheinlich Symbole für abgeschossene Gegner.
Der Oberbefehlshaber des US-Pazifik-Kommandos, Harry Harris, gratulierte Paul Allen und seinem Team zu dem Fund. Harris' Vater hatte während der Schlacht auf der «USS Lexington» gedient und die Gefechte überlebt. Microsoft-Mitbegründer Allen hat mit Suchteams eine Reihe von untergegangenen Kriegsschiffen entdeckt.
Die «USS Lexington» und der US-Flugzeugträger «USS Yorktown» hatten sich im Mai 1942 eine Schlacht mit drei japanischen Flugzeugträgern geliefert. Die «USS Lexington» - Spitzname «Lady Lex» - wurde bei der sogenannten Schlacht im Korallenmeer schwer beschädigt. Ein anderes US-Kriegsschiff versenkte den Flugzeugträger deswegen nach Ende der Schlacht. Bei den Gefechten wurden über 200 Besatzungsmitglieder der «USS Lexington» getötet.
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