Preise steigen immer weiterWohneigentum und Mieten werden im Juni teurer
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4.7.2024 - 08:16
Mietwohnungen sind im Juni zu höheren Preisen ausgeschrieben worden. (Archivbild)
Keystone
Die Preise für Einfamilienhäuser in der Schweiz sind im Juni ebenso gestiegen wie diejenigen für Eigentumswohnungen. Auch Mietobjekte wurden zu höheren Preisen ausgeschrieben als noch ein Monat zuvor.
4.7.2024 - 08:16
SDA
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Die Preise für Einfamilienhäuser in der Schweiz sind im Juni ebenso gestiegen wie diejenigen für Eigentumswohnungen.
Auch Mietobjekte wurden zu höheren Preisen ausgeschrieben als noch ein Monat zuvor.
Die Preise stiegen durchschnittlich um 1,2 Prozent.
Die in Inseraten publizierten Preise für Einfamilienhäuser haben nach einer Phase der Einpendelung auf hohem Niveau im Juni wieder merklich angezogen. Der Preisanstieg lag konkret bei 1,2 Prozent, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten «Swiss Real Estate Offer Index» von Immoscout24 und dem Immobilien-Beratungsunternehmen IAZI hervorgeht. Die Preise für Eigentumswohnungen nahmen gleichzeitig um 1,0 Prozent zu.
Im Vergleich zum Preisniveau vor einem Jahr wurden Einfamilienhäuser um 0,9 Prozent teurer und Eigentumswohnungen um 2,2 Prozent.
Aus diesen Zahlen lasse sich ableiten, dass Verkäufer von Eigenheimen hinsichtlich eines möglichen Erlöses aus dem Verkauf ihrer Objekte wieder zuversichtlicher geworden seien, so die Mitteilung. Dafür sprächen auch die verbesserten Rahmenbedingungen nach der Zinssenkung durch die SNB.
«Die erneute Leitzinssenkung der Schweizerischen Nationalbank vom Juni sowie die Aussicht auf eine weitere Reduktion im September bringt tiefere Finanzierungskosten bei Hypotheken mit sich», lässt sich in der Mitteilung Martin Waeber zitieren, Managing Director Real Estate der SMG Swiss Marketplace Group. «Dies steigert sowohl die Attraktivität der eigenen vier Wände als auch deren Finanzierbarkeit.»
Weiterhin gilt aber auch, dass die Nachfrage durch die anhaltend hohe Zuwanderung bei gleichzeitig tiefer Inflation und Arbeitslosigkeit gestützt wird.
Auch Mieten steigen weiter
Auch die inserierten Preise für Mietwohnungen zogen im Juni schweizweit um insgesamt 0,4 Prozent an. Hier gab es allerdings regionale Unterschiede. Am stärksten waren die Aufschläge im Vergleich zum Stand von Ende Mai im Tessin (+3,3 %) und in der Zentralschweiz (+1,8 %). In der Grossregion Zürich (-0,6 %) und in der Nordwestschweiz (-0,2 %) gingen die Preise hingegen leicht zurück.
Seit Jahresbeginn hätten sich damit die Angebotsmieten im schweizweiten Durchschnitt nicht erhöht. Im Vergleich zum Stand vor einem Jahr sind die Mietpreise aber um 4,0 Prozent nach oben geklettert.
Diese dynamisch steigende Tendenz bei den ausgeschriebenen Mieten dürfte sich aufgrund der starken Nachfrage insbesondere in den Zentren auch im weiteren Verlauf des Jahres fortsetzen, so das Fazit von IAZI und Immoscout24.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
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