Was der Haushalt kosten darfWas der Haushalt kosten darf
Danica Gröhlich
2.2.2018
Was der Haushalt kosten darf
Das Haushaltsgeld gehört zu den variablen Kosten und beinhaltet grundsätzlich die Kosten für folgende Dinge:
Bild: Keystone
Nahrungsmittel und Getränke
Bild: Keystone
Putzmittel, Entsorgungskosten und Porti
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Auch Waschmittel gehört dazu.
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Nebenkosten wie Toilettenartikel, Körperpflege etc.
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Was der Haushalt kosten darf
Das Haushaltsgeld gehört zu den variablen Kosten und beinhaltet grundsätzlich die Kosten für folgende Dinge:
Bild: Keystone
Nahrungsmittel und Getränke
Bild: Keystone
Putzmittel, Entsorgungskosten und Porti
Bild: Keystone
Auch Waschmittel gehört dazu.
Bild: Keystone
Nebenkosten wie Toilettenartikel, Körperpflege etc.
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Wird das Haushaltsgeld realistisch kalkuliert und grundlegende Kriterien für die Ausgaben festgesetzt, vermeidet man entstehende Diskussionen und Probleme.
«Bluewin» gibt in Zusammenarbeit mit der Budgetberatung Schweiz Tipps rund ums Thema Geld.
Heute: Was der Haushalt kosten darf
Kennen Sie das? Obwohl Sie den Betrag für das Haushaltsgeld genau budgetiert haben, wird das Geld bereits vor Ende des Monats knapp. Bestimmt haben Sie sich auch schon überlegt, woran das liegen könnte und dann festgestellt, dass im Alltag immer wieder zur Geldbörse gegriffen wird, um etwas zu bezahlen, wofür das Haushaltsgeld gar nicht vorgesehen war. Dann sind Sie bereits um eine wichtige Erkenntnis reicher: Um Haushaltsgeld realistisch zu kalkulieren, müssen Sie einige klare Regeln für das Budget aufstellen. Zuerst muss festgelegt werden, welche Ausgaben mit dem Haushaltsbudget bezahlt werden sollen. Fixkosten wie Miete, Steuern, Versicherungen, Fahrtkosten sowie Telefon- und Internetkosten sollten separat bezahlt werden.
Das Haushaltsgeld gehört zu den variablen Kosten und beinhaltet grundsätzlich die Kosten für:
· Nahrungsmittel und Getränke
· Medikamente, Wasch- und Putzmittel, Entsorgungskosten, Porti, tägliche Kleinigkeiten, ev. Coiffeur für die Kinder
· Nebenkosten wie Toilettenartikel, Körperpflege etc.
Weg mit Taschenrechner und Stift! Folgende Apps überwachen Ihr Budget für Sie und sorgen dafür, dass Ihnen am Ende des Monats mehr Geld übrig bleibt:
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Mit der App «Mein Haushaltsbuch» bekommt man einen guten Überblick über die Ausgaben und die Einnahmen.
Bild: Felix Raymann
Dies ist einerseits innerhalb der App möglich, für genauere Analysen aber auch auf dem PC.
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Bilanzen, Statistiken und Übersichten lassen sich exportieren und in Excel öffnen.
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Die bewährte App von «Budgetberatung Schweiz» hat im Herbst 2016 ein Update erhalten und bietet nun einen digitalen Assistenten an, der bei der Budgeterstellung hilft.
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Praktische Funktionen: Übersichtliche Auflistung der Ein- und Ausgaben, direkte Verlinkung auf Informationen und lokalen Beratungsstellen von Budgetberatung Schweiz.
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Sehr einfach gehalten, aber mit der Möglichkeit versehen, individuelle Kategorien zu erstellen oder Statistiken zu exportieren, bietet die Budget-App («Alerte Budget») von K-Tipp grundlegende Funktionen, um alle Ausgaben aufzulisten.
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Praktische Funktionen, um tägliche Ausgaben festzuhalten. Die Barometer-Funktion zeigt, ob das Budget im grünen, orangen oder roten Bereich ist.
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Etwas komplexere Übersichten und Analysen über die vergangenen Ausgaben gibt die App «Visual Budget».
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Die App ist auch für geschäftliche Konten und Ausgaben geeignet.
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Praktische Funktionen: Diverse Diagramme und Analysefunktionen, über die mehrere Konten können geführt werden.
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Wer es etwas einfacher mag und eine Budget-App hauptsächlich dazu braucht, die laufenden Ausgaben an einem Ort aufzulisten und in Kategorien aufzuteilen, findet mit «Daily Budget» ähnlich wie mit der K-Tipp-App eine einfache Haushaltsbudget-Anwendung.
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Die App hilft, sich bei den Ausgaben zu disziplinieren: Wenn man an einem Tag unter dem gesetzten Budget liegt, hat man am nächsten Tag mehr Geld zum Ausgeben zur Verfügung.
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Meistens verwaltet die haushaltführende Person noch weitere Budgetposten. Werden diese zusätzlich aufgeführt und zum Haushaltsgeld hinzugerechnet, so wird das bei Budgetberatung Schweiz als erweitertes Haushaltsgeld bezeichnet. Folgende Posten sind darin häufig enthalten:
· Benzin
· Kleider/Schuhe
· Taschengeld für die Kinder
· Kinderbetreuung auswärts
· Schule/Lager
· Sport (Mitgliederbeiträge/Eintritte z.B. ins Freibad)
· Einkäufe für den Partner/die Partnerin
· Geschenke
· Freizeit (z.B. Eintritt für Minigolf, Kino)
· Wohnungsdekoration
· Diverse Ausgaben (z.B. Spenden)
Um für den eigenen Haushalt herauszufinden, wie hoch diese variablen Auslagen tatsächlich sind und wie viel Geld für welche Posten monatlich ausgegeben werden, empfiehlt es sich, die Ausgaben minutiös über einen gewissen Zeitraum zu notieren. Dies setzt etwas Disziplin voraus, kann aber mithilfe eines Haushaltsbuches oder einer App ganz einfach gelöst werden.
Wer seine Ausgaben erfasst, wird schnell feststellen, dass immer Fehlentscheidungen beim Kaufen getroffen werden. Hierzu liefert der Psychologe und Verhaltensforscher Dan Ariely in seinem jüngsten Buch «Dollars and Sense: How we Misthink Money und How to Spend Smarter» einen einfachen Lösungsansatz: «Schauen Sie sich an, für welche Dinge Sie Geld ausgeben, die Sie nicht glücklich machen. Gehen Sie dafür Ihre Kreditkartenrechnung durch und überlegen Sie bei jedem Eintrag, ob Sie das glücklich gemacht hat. Wenn nicht, geben Sie dafür künftig kein Geld mehr aus.» Zu einfach? Vielleicht. Aber: Probieren Sie es aus und wenn das Budget dann immer noch nicht ausgeglichen werden kann, kann Ihnen eine persönliche Beratung weitere hilfreiche Hinweise liefern.
Möchten Sie wissen, ob es in Ihrem Budget Sparpotenzial gibt? Oder möchten Sie ein Budget erstellen? Finden Sie eine Budgetberatungsstelle in Ihrer Nähe unter www.budgetberatung.ch.
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