AutoindustrieTesla rutscht auf Platz drei im deutschen Elektroautomarkt
cg
8.11.2024 - 11:27
Tesla verliert seine Spitzenposition im deutschen Markt für Elektrofahrzeuge und fällt hinter VW und BMW zurück.
08.11.2024, 11:27
SDA
Tesla, einst führend im deutschen Elektroautomarkt, sieht sich nun auf den dritten Platz verwiesen. Der US-amerikanische Automobilhersteller, der im vergangenen Jahr noch die Spitzenposition innehatte, wird nun von VW und BMW überholt, wie aktuelle Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes belegen.
Im Jahr 2022 und bis zur Mitte des Jahres 2023 führte Tesla die Liste der Neuzulassungen in Deutschland an. Anfang 2023 startete das Unternehmen stark, doch die Dynamik hat sich inzwischen gewandelt. BMW hat mit 33'167 Neuzulassungen von rein batteriebetriebenen Elektroautos (BEV) Tesla überholt, das auf 31'461 Neuzulassungen kommt. VW bleibt mit 49'234 verkauften Elektrofahrzeugen unangefochten an der Spitze.
Der Markt für Elektrofahrzeuge zeigt insgesamt Schwächen, wobei sowohl VW als auch Tesla im Vergleich zum Vorjahr Rückgänge verzeichnen. VW hat 9'400 Fahrzeuge weniger verkauft, während Tesla einen Rückgang von 23'300 Einheiten hinnehmen musste. Im Gegensatz dazu verzeichnet BMW in seinem Heimatmarkt ein Wachstum von 6'600 Fahrzeugen im Jahresvergleich.
Tesla in Europa
Tesla betreibt in Grünheide bei Berlin seine einzige Produktionsstätte in Europa, in der rund 12'000 Mitarbeiter beschäftigt sind. Diese Fabrik spielt eine zentrale Rolle in Teslas europäischer Strategie, doch die aktuellen Marktveränderungen stellen das Unternehmen vor neue Herausforderungen.
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Umfrage zeigt: Kunden beim Black Friday 2024 anspruchsvoller
Zum Black Friday am 29. November locken Händler die Kunden wieder mit Schnäppchen. Doch die Einkäufer in Deutschland sind an den Tagen rund um den Black Friday in diesem Jahr einer Untersuchung zufolge besonders wählerisch.
05.11.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Umfrage zeigt: Kunden beim Black Friday 2024 anspruchsvoller
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?