AutoindustrieTesla-Aktienkurs treibt Musks Vermögen in die Höhe
SDA
12.11.2024 - 05:46
Der jüngste Anstieg der Tesla-Aktie hat Elon Musks Vermögen erheblich gesteigert, während seine Verbindung zu Donald Trump für Spekulationen sorgt.
12.11.2024, 05:46
SDA
Der Kurs der Tesla-Aktie hat nach der US-Präsidentschaftswahl einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt, was Elon Musk, den CEO und Hauptaktionär des Unternehmens, noch wohlhabender gemacht hat. Innerhalb eines einzigen Tages konnte Musk seinen Vorsprung an der Spitze der Milliardärs-Rangliste von Bloomberg um über 20 Milliarden Dollar ausbauen. Sein Vermögen, das grösstenteils aus Tesla-Aktien besteht, wird nun auf 335 Milliarden Dollar geschätzt.
Im Vergleich dazu liegt Amazon-Gründer Jeff Bezos mit einem Vermögen von 228 Milliarden Dollar auf dem zweiten Platz. Die Vermögen der Superreichen sind jedoch stark von den Aktienkursen ihrer Unternehmen abhängig. Am Montag stieg der Wert der Tesla-Aktie um neun Prozent auf 350 Dollar, wodurch das Unternehmen an der Börse mit über 1,1 Billionen Dollar bewertet wurde.
Musks Nähe zu Trump und deren Auswirkungen
Während des Wahlkampfs unterstützte Musk den letztlich siegreichen Donald Trump und wurde zu einem seiner engsten Berater. Laut CNN verbringt Musk seit der Wahl viel Zeit mit Trump und gibt Empfehlungen für die Besetzung von Regierungsposten. Trump hat zudem angedeutet, Musk mit der Reduzierung von Regierungsausgaben zu betrauen.
Investoren spekulieren darauf, dass Tesla von Musks Nähe zum zukünftigen Präsidenten profitieren könnte. Der Autobauer steht jedoch im Fokus mehrerer Untersuchungen durch US-Behörden und sieht sich mit einem verlangsamten Wachstum im Elektroautomarkt konfrontiert.
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WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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