Verarbeitende IndustrieStimmung in Chinas Industrie trübt sich im April leicht ein
SDA
30.4.2024 - 04:53
Die Erholung in Chinas verarbeitender Industrie hat einem wichtigen Konjunkturindikator zufolge im April etwas an Schwung verloren. Wie das Statistikamt in Peking am Dienstag mitteilte, sank der Einkaufsmanagerindex (PMI) im April von 50,8 auf 50,4 Punkte.
30.4.2024 - 04:53
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Damit lag der Index aber den zweiten Monat in Folge über der als wichtig erachteten Marke von 50 Punkten. Ab diesem Wert gehen die Statistiker von einer Expansion der Geschäftstätigkeit aus.
Chinas Wirtschaft ist nach offiziellen Angaben stärker als erwartet ins neue Jahr gestartet. Wie das Statistikamt Mitte April mitteilte, lag das Wachstum im ersten Quartal bei 5,3 Prozent im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres.
Immobilienkrise und schwacher Konsum
Im März hatte die Regierung auf dem jährlichen Volkskongress ein Wachstumsziel von rund fünf Prozent ausgegeben, was einige Beobachter angesichts der wirtschaftlichen Lage als ambitioniert bezeichneten.
Als Belastungsfaktoren für die chinesische Wirtschaft gelten unter anderem die Krise auf dem Immobilienmarkt sowie die schwache Konsumneigung.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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