WerkzeugmaschinenStarragTornos erleidet 2024 Gewinneinbruch und kürzt die Dividende
SDA
13.3.2025 - 23:06
Der deutliche Nachfragerückgang in den Bereichen Luxusgüter und Industrie führte auch zu einem markanten Gewinnrückgang. (Archivbild)
Keystone
Die StarragTornos Gruppe hat im ersten vollen Geschäftsjahr nach dem Zusammenschluss von Starrag und Tornos Ende 2023 einen Gewinneinbruch erlitten. Der deutliche Nachfragerückgang in den Bereichen Luxusgüter und Industrie schlug durch. Nun wird die Dividende gekürzt.
Keystone-SDA
13.03.2025, 23:06
13.03.2025, 23:11
SDA
Der Betriebsgewinn EBIT sackte im Vergleich zu den pro-forma-Zahlen des Vorjahres um zwei Drittel auf 15,4 Millionen Franken ab, wie der Werkzeugmaschinenhersteller am Donnerstagabend in einem Communiqué bekannt gab. Die EBIT-Marge schrumpfte auf 3,1 Prozent von 8,2 Prozent im Vorjahr.
Unter dem Strich tauchte der Reingewinn um 64 Prozent auf 11,9 Millionen Franken. Hauptgrund dafür sei der Umsatzrückgang um 12,5 Prozent, den StarragTornos bereits Ende Januar angekündigt hatte. Insgesamt fuhr das Unternehmen einen Umsatz von 494,1 Millionen Franken ein. Auf pro-forma-Basis hätten Starrag und Tornos zusammen im 2023 einen Umsatz von 564,7 Millionen Franken erzielt.
Neben dem Umsatzrückgang habe die Abnahme des Anteils von höhermargigen Produkten auf die Profitabilität gedrückt. Um Gegensteuer zu geben, habe man Massnahmen auf der Kosten- und Umsatzseite ergriffen.
Im Anschluss an die Fusion hat das Unternehmen bekanntlich ein Synergieprogramm beispielsweise beim Einkauf gestartet. Dieses befinde sich auf Kurs und die getroffenen Massnahmen liefen nach Plan, hiess es.
Der Auftragseingang fiel um 9,9 Prozent auf 476,3 Millionen Franken. Einbrüche gab es vor allem im Luxusgütergeschäft und bei der Industrie. Aber auch die Medtech & Dentalsparte musste Federn lassen. Dagegen ging es im Energiegeschäft steil aufwärts. Mehr Aufträge kamen im Aerospace- und Transportbereich herein.
Nun bekommen die Aktionäre weniger Dividende. Die Ausschüttung werde auf 1,00 Franken gekürzt nach 2,50 Franken vor einem Jahr, hiess es weiter.
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