ArbeitsmarktSchweizer Erwerbstätige wollen flexibler und weniger arbeiten
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28.5.2024 - 15:02
Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung gewinnt bei den Erwerbstätigen immer mehr an Bedeutung. Viele möchten laut einer Studie ihr Arbeitspensum reduzieren und die Arbeitszeit flexibel einteilen. (Symbolbild von einem Grossraumbüro)
Keystone
Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung gewinnt bei den Erwerbstätigen immer mehr an Bedeutung. Viele möchten ihr Arbeitspensum reduzieren und die Arbeitszeit flexibel einteilen.
28.5.2024 - 15:02
SDA
Gemäss einer repräsentativen Studie des Temporärfirmenverbands Swissstaffing ist für 80 Prozent der befragten Erwerbstätigen eine flexible Arbeitszeiteinteilung wichtig. Aber nur gut die Hälfte kann so arbeiten.
Ein Drittel der Befragten würden ihr Pensum zudem gerne reduzieren. Dagegen wollen es nur 13 Prozent erhöhen, wie es hiess. Zudem würde die Hälfte der Nichterwerbstätigen arbeiten, wenn sie die Arbeitszeit und -volumen flexibel gestalten könnten, so ein weiteres Ergebnis der Studie.
Die Studie zeigt damit laut Swissstaffing die Wichtigkeit, dem Bedürfnis nach flexibler Arbeitszeitgestaltung durch eine Modernisierung der gesetzlichen Rahmenbedingungen entgegenzukommen, um das inländische Erwerbspotenzial beim aktuell herrschenden Fach- und Arbeitskräftemangel besser zu nutzen.
Die hinsichtlich Alter, Geschlecht und Sprachregion repräsentative Studie liess der Branchenverband Swissstaffing durch das Institut GFS-Zürich erheben. Befragt wurden 1230 Personen in der Schweiz im Alter von 18 bis 70 Jahren.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft