TourismusSchweizer Bergbahnen leiden im September unter Regen
ls
8.10.2024 - 11:12
Verregneter Spätsommer: Im September waren die Bedingungen für Ausflüge und Ferien in den Bergen schlecht. Für die Schweizer Bergbahnen war es der schwächste Monat der noch bis Oktober dauernden Sommersaison.
08.10.2024, 11:12
SDA
Die Frequenzen gingen im September im Vergleich zur Vorjahresperiode um 18 Prozent zurück, wie Seilbahnen Schweiz am Dienstag mitteilte. Insgesamt sanken die Besucherzahlen von Mai bis September um 4 Prozent.
Grund dafür war laut der Mitteilung neben dem nassen September auch der verregnete Saisonstart. Die sommerlichen Temperaturen von Mitte Juli bis August konnten den Gästerückgang nur teilweise kompensieren.
Einbussen mussten in dieser Saison vor allem die Bergbahnen in Graubünden und in der Ostschweiz hinnehmen, wo die Zahl der Gäste im Vergleich zur Vorjahresperiode um 12 beziehungsweise 11 Prozent zurückging. Im Wallis und in der Zentralschweiz fiel der Rückgang mit 3 beziehungsweise 5 Prozent etwas geringer aus.
Einheimische Gäste empfindlicher
Besonders wetterempfindlich zeigten sich laut der Mitteilung die einheimischen Gäste. So verzeichneten Bahnen, die vor allem auf Gäste aus der Schweiz angewiesen sind, über die Saison ein Minus von 7 Prozent, während jene mit mehr internationalen Gästen auf Vorjahresniveau blieben. Für ausländische Gäste, die früher planen und weniger Zeit haben, sei das Wetter also weniger ausschlaggebend für einen Ausflug in die Berge, folgert der Verband.
Für die Zukunft gibt Berno Stoffel, Direktor von Seilbahnen Schweiz, aber Entwarnung: «Die Bahnen sind je nach Wetterlage immer wieder gefordert, was langfristig aber durch Schönwetterperioden kompensiert wird.»
Für das Saisonmonitoring Sommer wertet Seilbahnen Schweiz die Gästezahlen – also die Ersteintritte – von über hundert Mitgliedern in der ganzen Schweiz und über die ganze Saison hinweg aus. Der Verband der Schweizer Seilbahnbranche zählt rund 350 ordentliche Mitglieder aus allen Landesteilen.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
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Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
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VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
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