TierseuchenVogelgrippe bei Schwan im Kanton Uri entdeckt
om, sda
13.11.2024 - 11:54
Im Kanton Uri wurde der erste Fall von Vogelgrippe in dieser Saison bei einem Schwan festgestellt. Die Behörden haben Massnahmen zur Kontrolle und Überwachung ergriffen.
Keystone-SDA, om, sda
13.11.2024, 11:54
13.11.2024, 13:48
SDA
Der erste Fall von Vogelgrippe in der Schweiz in dieser Saison wurde bei einem toten Schwan im Reussdelta im Kanton Uri entdeckt. Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, haben die Behörden ein Kontroll- und Überwachungsgebiet eingerichtet.
Das Kontrollgebiet erstreckt sich über einen Kilometer um den Fundort, während das Beobachtungsgebiet einen Radius von drei Kilometern umfasst, wie das Laboratorium der Urkantone am Mittwoch mitteilte. Der Fall wurde am Montag bestätigt, und die Massnahmen werden in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) umgesetzt.
Geflügelhalter in den betroffenen Gebieten müssen strenge Vorsichtsmassnahmen einhalten, um eine Einschleppung des Virus in ihre Bestände zu verhindern. Dazu gehören Desinfektionsmassnahmen und die Vermeidung von Kontakten zwischen Geflügel und Wildvögeln.
Dynamische Lage in Europa
Die Vogelgrippesituation in Europa ist derzeit dynamisch, und das BLV überwacht die Entwicklungen genau. Die Bevölkerung wird aufgefordert, tote Wildvögel nicht zu berühren und Funde den kantonalen Jagdbehörden zu melden.
Ausbreitung auf Säugetiere
In den USA wurden Fälle von Vogelgrippeinfektionen bei Menschen gemeldet. Das Virus H5N1 hat in den letzten Monaten auch Säugetiere infiziert, darunter Milchvieh. Betroffene Menschen arbeiteten entweder in Geflügelbetrieben oder infizierten sich beim Melken.
In Vietnam starben Tiger und Löwen in Zoos an der Vogelgrippe. Wissenschaftler befürchten, dass das Virus sich besser an Säugetiere anpassen könnte, wenn es sich in diesen verbreitet.
Eine im August veröffentlichte Studie zeigte, dass das Virus von Säugetier zu Säugetier übertragen werden kann, auch zwischen verschiedenen Tierarten, wie von Kühen auf Katzen. Bisher wurden jedoch keine Mutationen entdeckt, die die Übertragbarkeit von H5N1 auf den Menschen erhöhen würden.
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Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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