Energie Ein erheblicher Teil des Stroms in der Schweiz wird verschwendet

In der Schweiz wird ein beträchtlicher Anteil des Stroms ohne Nutzen verbraucht, wie ein Bericht des Bundes zeigt. Trotz des Einsparpotenzials sieht die Regierung keinen Bedarf für neue gesetzliche Massnahmen.

Ein kürzlich veröffentlichter Bericht des Bundes offenbart, dass in der Schweiz etwa 13 Prozent des Stromverbrauchs in Haushalten, Dienstleistungsunternehmen und Industriebetrieben ohne Nutzen erfolgen. Diese Verschwendung summiert sich auf 6 bis 7 Terawattstunden (TWh) jährlich, wobei die Sektoren Mobilität und Landwirtschaft nicht berücksichtigt sind.

Diese Energieverluste entstehen beispielsweise durch eingeschaltete Beleuchtung oder Lüftung in ungenutzten Räumen. Trotz des erheblichen Einsparpotenzials sieht der Bundesrat derzeit keinen Bedarf für neue gesetzliche Regelungen oder Instrumente auf nationaler Ebene.

Der Bericht mit dem Titel «Energieverschwendung beim Betrieb ohne Nutzen» hebt hervor, dass bestehende Massnahmen bereits darauf abzielen, den unnötigen Stromverbrauch zu verringern. Die Regierung ist der Ansicht, dass diese Massnahmen ausreichen, um das Ziel der Reduzierung von Energieverschwendung zu unterstützen.

gg, sda