PostdienstePost will mit einheitlichem Geldautomatennetz das Bargeld retten
miho, sda
25.5.2024 - 11:09
Die Post will alle Post- und Bancomaten in der Schweiz zu einem einheitlichen Netz zusammenlegen. Mit dieser Massnahme erhofft sich die Post nach eigenen Angaben die Bargeldversorgung in der Schweiz weiter gewährleisten zu können.
25.05.2024, 11:09
SDA
Dafür müsse zunächst «das Geschäft mit dem Bargeld» innerhalb des Post-Konzerns von der Postfinance zur Post wechseln, berichtete die «Schweiz am Wochenende» am Samstag. Dadurch würden künftig Qualität, Sicherheit und hohe Verfügbarkeit aus einer Hand gewährleistet werden, bestätigte die Post auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Ob es zu einer internen Verlegung komme, entscheide der Postfinance-Verwaltungsrat im Verlaufe dieses Jahres.
Die Post diskutiert nach eigenen Angaben die Idee eines gemeinsamen Geldautomatennetzes derzeit mit den Chefs von Schweizer Banken. Der Vorschlag sei auf Interesse gestossen, hiess es weiter.
Von einem solchen Netz könnte die gesamte Bankkundschaft in der Schweiz profitieren, sagte der Chef des Poststellennetzes, Thomas Baur, der Zeitung. Kundinnen und Kunden müssten nicht mehr überlegen, wo «ihr» nächster Geldautomat stehe. Damit käme es zu einem Bruch der heutigen Praxis, bei der sich die Finanzinstitute gegenseitig Gebühren verlangen.
Seit längerem ist zu beobachten, dass Bargeld als Zahlungsmittel an Bedeutung verliert. Vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie, Anfang 2020, standen in der Schweiz rund 7200 Geldautomaten. Heute sind es noch 6120 wie Zahlen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) belegen.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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