ImmobilienIna Invest und Cham Group prüfen Zusammenschluss
cg
23.9.2024 - 08:13
Die beiden Immobilienunternehmen Ina Invest und Cham Group verhandeln über eine Fusion. Die Gespräche befinden sich aber noch in einem frühen Stadium, wie es am Montag in Communiqués der beiden Gesellschaften hiess.
23.09.2024, 08:13
SDA
Die Fusion soll dabei als ein «Merger of Equals», als ein Zusammenschluss auf Augenhöhe, erfolgen. Die Verwaltungsräte der beiden Gesellschaften haben dazu laut den Angaben eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.
Per Ende 2023 hatte das Portfolio von Ina Invest einen Marktwert von 836 Millionen Franken. Der Gesamtwert des Immobilienportfolios der Cham Group belief sich auf 444 Millionen Franken, wobei sich jedoch noch zahlreiche Gebäude im Bau befinden.
Grossaktionäre unterstützen Gespräche
Unterstützung erfahren die Fusionsgespräche auch von Grossaktionären der beiden Gesellschaften. So begrüsste Ina-Invest-Grossaktionär Implenia die Gespräche in einer separaten Mitteilung. Implenia hält rund 40 Prozent der Anteile an Ina Invest.
Gegenüber der Nachrichtenagentur AWP bewertete auch Cham-Group- und Ina-Invest-Grossaktionär Philipp Buhofer die Fusionsgesprächen positiv. «Die Abklärungen und Gespräche werden nun zeigen, ob dies auch für alle Aktionäre der Fall sein wird», sagte er weiter. Über die Buru Holding hält Buhofer laut Geschäftsbericht 2023 knapp die Hälfte der Anteile an der Cham Group und knapp 16 Prozent an Ina Invest.
Buhofer ist auch Verwaltungsratspräsident der Cham Group. Zudem hält die Buru Holding auch an Implenia einen Anteil von knapp 14 Prozent. Diesen erwarb sie erst Anfang des Jahres.
Synergien nutzen
Mit dem Zusammenschluss wollen die Unternehmen eine Portfoliogrösse erreichen, welche höhere Skaleneffekte und Synergien bringt. Zudem würde der Zusammenschluss gemäss den Angaben Vorteile bei der Flexibilität in der Projektrealisierung und den Finanzierungsmöglichkeiten bieten.
Die Liegenschaften der beiden Unternehmen liegen vor allem in den Regionen Basel, Cham, Genf, Lausanne, Winterthur und Zürich. Das kombinierte Portfolio der beiden Gesellschaften hätte nach Fertigstellung der aktuellen Bauvorhaben einen Wohnanteil von über 50 Prozent.
Abstimmung an GVs im Frühjahr 2025 geplant
Zu gegebener Zeit wollen die Firmen über die Fortschritte der Gespräche informieren. Sollten die Verhandlungen zu einem positiven Ergebnis führen, dann können die Aktionäre voraussichtlich im Frühjahr 2025 an den ordentlichen Generalversammlungen über die Fusion abstimmen, heisst es weiter.
Nach der Fusion sollen die Aktien der zusammengeschlossenen Gesellschaft an der Schweizer Börse SIX kotiert werden. Die Cham Group war Ende 2019 von der Börse gegangen und deren Aktien werden seither nur noch ausserbörslich gehandelt.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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