BauindustrieImplenia passt Ausblick 2018 nach unten an
SDA
3.12.2018 - 07:58
Der Baukonzern Implenia passt wegen Problemen im Segment International seine Prognosen für das Geschäftsjahr an. Gemäss der Prognose vom vergangenen August hätte 2018 ein Betriebsgewinn von rund 130 Millionen Franken resultieren sollen.
Nun hätten sich die Probleme im Segment International akzentuiert und beschleunigt, teilte Implenia am Montag mit. Einmalige Bewertungsanpassungen sowie das zu erwartende tiefere Ergebnis der Sparte machen für das laufende Geschäftsjahr eine Wertberichtigung in der Höhe von 70 bis 90 Millionen Franken notwendig. Der Barmittelzufluss werde 2018 deshalb unter den bisherigen Erwartungen liegen.
Das Segment International habe die Erwartungen noch nicht erfüllt und der Turnaround in Norwegen beanspruche deutlich mehr Zeit als ursprünglich erwartet, hiess es bereits im August im Zusammenhang mit dieser Sparte. Diese werde im laufenden Jahr den Breakeven nicht erreichen.
Neuer CEO darf aufräumen
Die Neubeurteilung der finanziellen Situation steht im Zusammenhang mit der Übernahme der Konzernleitung durch André Wyss im vergangenen Oktober. Damals hatte dieser den langjährigen Chef Anton Affentranger abgelöst. Unmittelbar nach der Amtsübernahme sei Wyss vom Verwaltungsrat beauftragt worden, die unternehmerischen und wirtschaftlichen Risiken zu überprüfen und die Strategie weiterzuentwickeln.
Daraus hat sich der Wertberichtigungsbedarf wegen der Sparte International ergeben. Die Segmente Development, Schweiz und Infrastructure dagegen entwickeln sich laut Implenia im Rahmen der Erwartungen. "Auf Basis der aktuell vorliegenden Informationen und angesichts einer unverändert guten Cash-Position und dem hohen Auftragsbestand von über 6 Milliarden Franken" geht Implenia weiterhin davon aus, dass der Generalversammlung im kommenden Frühjahr die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2018 beantragt werden könne.
Weiter bestätigt das Unternehmen die im Jahr 2017 formulierten Mittelfristziele. Demnach wird ein Umsatz im Bereich von 5 Milliarden angestrebt sowie eine operative Gewinnmarge auf Stufe EBITDA von 5,25 bis 5,75 Prozent.
Die Ergebnisse der Überprüfungen durch den CEO sollen anlässlich der Bilanzmedienkonferenz im kommenden Februar kommuniziert werden.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
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Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
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Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
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